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auf|sam|meln ['au̮fzaml̩n], sammelte auf, aufgesammelt <tr.; hat:einzeln aufheben und sammeln:
er sammelte die Münzen auf, die ihm aus dem Portemonnaie gefallen waren.
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auf||sam|meln 〈V. tr.; hat〉
1. etwas \aufsammeln (vom Boden od. Tisch) aufheben u. sammeln, auflesen, aufnehmen
2. 〈umg.〉 jmdn. \aufsammeln jmdn. (zufällig) finden u. mitnehmen
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auf|sam|meln <sw. V.; hat:
1. (verstreut Liegendes) aufheben:
die Scherben [vom Boden] a.
2. (ugs.) aufgreifen u. mitnehmen:
die Polizei hat einige Betrunkene [auf der Straße] aufgesammelt.
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auf|sam|meln <sw. V.; hat: 1. (verstreut Liegendes) aufheben: die Scherben [vom Boden] a.; während dunkle Gestalten zwischen ihren Füßen Zigarrenstummel aufsammelten (Th. Mann, Krull 149); Einige Bilder und Briefe fallen heraus. Ich sammle sie auf (Remarque, Im Westen 159). 2. (ugs.) aufgreifen u. mitnehmen: die Polizei hat einige Betrunkene [auf der Straße] aufgesammelt; Paterna wollte als Letzter aufsteigen, um Zurückbleibende aufzusammeln (Konsalik, Promenadendeck 328); Aus der Gosse hat sie ihn aufgesammelt, ... ohne sie wär er ja verkommen! (Kempowski, Zeit 26). 3. (selten) ansammeln, aufhäufen: Vorräte a.; Ü der Groll hat sich in ihm aufgesammelt.
Universal-Lexikon. 2012.