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er|tra|gen [ɛɐ̯'tra:gn̩], erträgt, ertrug, ertragen <tr.; hat:(etwas Unangenehmes, Quälendes, Lästiges) hinnehmen und aushalten:
sie musste furchtbare Schmerzen ertragen; ich weiß nicht, wie ich diese Ungewissheit ertragen soll; sein Geschwätz ist schwer/nicht zu ertragen.
Syn.: auf sich nehmen, ↑ ausstehen, ↑ dulden, ↑ durchmachen, ↑ durchstehen, ↑ einstecken (ugs.), ↑ erdulden, ↑ erleiden, ↑ leiden, ↑ mitmachen (ugs.), ↑ schlucken (ugs.), sich 1ergeben in, sich fügen in, sich schicken in, ↑ tragen, über sich ergehen lassen, ↑ überdauern, ↑ überleben, ↑ überstehen, ↑ überwinden, ↑ verkraften, ↑ verschmerzen, ↑ vertragen.
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er|tra|gen 〈V. tr. 260; hat〉 aushalten, erdulden, erleiden ● das ist kaum zu \ertragen!; dieser Anblick ist nicht zu \ertragen; sein Leiden, seine Schmerzen geduldig \ertragen; ich kann deine schlechte Laune nicht länger \ertragen
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er|tra|gen <st. V.; hat:
(etw. Unangenehmes, Lästiges, Quälendes) hinnehmen u. aushalten:
tapfer alle Schmerzen e.;
er konnte die Schande nicht länger e.;
sie erträgt es nicht, kritisiert zu werden;
ich kann ihn, seine Launen nicht mehr e.
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er|tra|gen <st. V.; hat: (etw. Unangenehmes, Lästiges, Quälendes) hinnehmen u. aushalten: Beschwerden, Leiden e.; tapfer alle Schmerzen e.; er konnte den Anblick, den Gedanken, die Ungewissheit, die Schande nicht länger e.; er erträgt es nicht, kritisiert zu werden; ich kann sie, ihre Launen nicht mehr e.
Universal-Lexikon. 2012.