Akademik

Erdulden
Aushalten; Ertragen

* * *

er|dul|den [ɛɐ̯'dʊldn̩], erduldete, erduldet <tr.; hat:
[mit Geduld und Tapferkeit] auf sich nehmen, ertragen müssen:
Leid, Schmerzen erdulden; sie hatte ihr Leben lang viele Demütigungen zu erdulden.
Syn.: auf sich nehmen, aushalten, ausstehen, dulden, durchmachen, einstecken (ugs.), erleiden, hinnehmen, leiden, mitmachen (ugs.), schlucken (ugs.), sich bieten lassen müssen, tragen, über sich ergehen lassen.

* * *

er|dụl|den 〈V. tr.; hatduldend ertragen

* * *

er|dụl|den <sw. V.; hat [mhd. erdulden]:
etw. (Unangenehmes, Schweres, Schreckliches) mit Geduld [u. Tapferkeit] auf sich nehmen, über sich ergehen lassen:
Leid, Demütigungen e.

* * *

er|dụl|den <sw. V.; hat [mhd. erdulden]: etw. (Unangenehmes, Schweres, Schreckliches) mit Geduld [u. Tapferkeit] auf sich nehmen, über sich ergehen lassen: Leid, Demütigungen e.; Es waren Leute jeden Ranges ..., welche warteten und alle Ungelegenheiten erduldeten (Nigg, Wiederkehr 123).

Universal-Lexikon. 2012.