* * *
durch|ste|hen ['dʊrçʃte:ən], stand durch, durchgestanden <tr.; hat:sich (in einer schwierigen Lage) behaupten und sie bis zu Ende ertragen:
wir wissen selbst nicht, wie wir das alles, diese Krise durchstehen sollen.
Syn.: ↑ aushalten, ↑ ausstehen, ↑ bestehen, ↑ dulden, ↑ durchmachen, ↑ erdulden, ↑ erleiden, fertig werden mit, ↑ leiden, ↑ mitmachen (ugs.), ↑ tragen, über sich ergehen lassen, ↑ überdauern, ↑ überleben, ↑ überstehen, ↑ überwinden, ↑ verkraften, ↑ vertragen.
* * *
dụrch||ste|hen auch: durch|ste|hen 〈V. tr. 251; hat〉 aushalten, bis zu Ende ertragen ● er steht es durch / er durchsteht es; wir haben böse Zeiten miteinander dụrchgestanden/durchstạnden
* * *
dụrch|ste|hen <unr. V.; hat:
1. einer Belastung bis zu Ende standhalten:
sie haben im Krieg viel durchgestanden;
er hat das Tempo, das lange Match durchgestanden.
2. (Ski) einen Skilauf od. -sprung ohne Sturz zu Ende führen:
einen Sprung, eine Weite [glatt] d.
* * *
dụrch|ste|hen <unr. V.; hat: 1. eine mehr od. weniger lange Zeit, bis zu ihrem Ende einer Belastung standhalten: sie haben im Krieg viel durchgestanden; Freiwillig zwei Jahre Antarktis, wie haben Sie denn das durchgestanden, Menschenskind? (Heim, Traumschiff 299); Ich will den Job noch drei Jahre lang d. (Konsalik, Promenadendeck 133); er hat das Tempo durchgestanden; Es sieht ganz danach aus, als könnte McEnroe ein langes Match über fünf Sätze nicht mehr voll d. (BZ 12. 6. 84, 64). 2. (Ski) einen Skilauf od. -sprung zu Ende führen, ohne zu stürzen: einen Sprung, eine Weite [glatt] d.
Universal-Lexikon. 2012.