Akademik

verschmerzen
verwinden; bewältigen; überwinden; wegstecken (umgangssprachlich); (über etwas) hinwegkommen

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ver|schmer|zen [fɛɐ̯'ʃmɛrts̮n̩] <tr.; hat:
sich (mit einem Verlust o. Ä.) abfinden, darüber hinwegkommen:
eine Enttäuschung, Niederlage verschmerzen; bei dem schönen Wetter kann ich leicht verschmerzen, nicht in Urlaub fahren zu können.
Syn.: aushalten, ertragen, hinnehmen, schlucken (ugs.), sich fügen in, sich schicken in, stillhalten, überstehen, überwinden, verarbeiten, verkraften.

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ver|schmẹr|zen 〈V. tr.; hat〉 etwas \verschmerzen etwas überwinden, über etwas hinwegkommen, sich über etwas trösten ● einen Verlust \verschmerzen; ich kann es \verschmerzen es trifft mich nicht zu tief; das kann ich nie \verschmerzen

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ver|schmẹr|zen <sw. V.; hat:
sich mit etw. Unangenehmem abfinden, darüber hinwegkommen:
eine Niederlage, Enttäuschung v.;
der Verlust ist [leicht] zu v.

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ver|schmẹr|zen <sw. V.; hat: sich mit etw. Unangenehmem abfinden, darüber hinwegkommen: eine Niederlage, Enttäuschung v.; Er war nicht in der Lage, den geringsten Geldverlust zu v. (Brecht, Groschen 41); das ist [leicht] zu v.

Universal-Lexikon. 2012.