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an|schaf|fen ['anʃafn̩], schaffte an, angeschafft <tr.; hat:(für längere Dauer) käuflich erwerben:
ich werde [mir] eine Spülmaschine anschaffen.
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ạn||schaf|fen 〈V.; hat〉
I 〈V. tr.〉
1. (sich) etwas \anschaffen
1.1 beschaffen, erwerben, kaufen
1.2 〈umg.〉 sich zulegen
2. 〈österr.〉 jmdm. etwas \anschaffen anordnen, ihm auftragen
● wer hat dir angeschafft, das zu tun? 〈österr.〉; wir wollen uns einen Hund \anschaffen; sich Möbel \anschaffen; er hat für die Bibliothek viele naturwissenschaftl. Bücher angeschafft
II 〈V. intr.; in der Wendung〉 \anschaffen gehen Prostitution treiben
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ạn|schaf|fen <sw. V.; hat:
1. etw. erwerben, kaufen, was länger Bestand hat, nicht zum direkten Verbrauch bestimmt ist:
ich habe mir ein Auto, einen Hund angeschafft;
wir haben neue Möbel angeschafft.
2.
a) (landsch.) Geld verdienen:
ich muss a. [gehen];
b) (salopp) Prostitution betreiben:
sie muss a. [gehen];
c) (salopp) stehlen.
wer hat dir das angeschafft?;
Spr wer zahlt, schafft an (wer die Kosten zu tragen hat, darf auch bestimmen).
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anschaffen,
umgangssprachliche Bezeichnung für das Betreiben von Prostitution, meist zum finanziellen Vorteil eines kontrollierenden und psychischen Druck, auch körperliche Gewalt ausübenden Zuhälters.
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ạn|schaf|fen <sw. V.; hat: 1. etw. erwerben, kaufen, was länger Bestand hat, nicht zum direkten Verbrauch bestimmt ist: ich habe mir einen Fernsehapparat, ein Auto angeschafft; darum hatte er nie wieder einen Hund angeschafft (Danella, Hotel 223); wir haben neue Möbel angeschafft; Ü Unsere Vorstellung war ..., dass wir uns zwei Kinder anschaffen (ugs.; zwei Kinder kriegen; Dierichs, Männer 165); Du sollst dir einen stillen, sanften Mut a. (Wohmann, Absicht 315). 2. a) (landsch.) Geld verdienen: ich muss a. [gehen], sonst komme ich nie auf einen grünen Zweig; b) (salopp) Prostitution betreiben: a. gehen; die beiden schaffen jetzt auch an; „Stimmt es, dass er Mädchen auf den Strich schickt?“ „Kann schon sein, dass welche für ihn anschaffen.“ (M. L. Fischer, Kein Vogel 262); <subst.:> Ein Teufelskreis ist das mit dem Anschaffen ... (Spiegel 44, 1989, 82); c) (salopp) stehlen. 3. a) (südd., österr.) anordnen; befehlen: wer hat dir das angeschafft?; Wer hat dem Elefanten alles angeschafft, was er tun muss? (Hofmannsthal, Der Unbestechliche 147); Spr wer zahlt, schafft an (wer die Kosten zu tragen hat, darf auch bestimmen); b) (in einer Gaststätte) seine Bestellung machen; bestellen: Der Kellner hielt die riesige Platte ... und sagte: „Beliebens nur anzuschaffen, junger Herr!“ (Fühmann, Judenauto 17).
Universal-Lexikon. 2012.