Fịt|ting 〈n. 15; meist Pl.; Tech.〉 Verbindungs-, Anschlussstück für Rohrleitungen, z. B. Gas-, Wasserleitung [engl., „Ausrüstung, Montage“]
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Fịt|ting, das; -s, -s:
1. <meist Pl.> [engl. fitting = Zubehörteil, zu: to fit, ↑ fitten] (Technik) bei der Installation von bestimmten Rohrleitungen verwendetes Verbindungsstück mit Gewinde.
2. [engl. fitting = Anprobe, zu: to fit, ↑ fitten] (Golf) das Anpassen des Golfschlägers an den Spieler.
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I Fitting
[engl.], Linienanpassung.
II
Fịtting
[englisch, eigentlich »das Anpassen«] das, -s, Formstück, Verbindungsstück für Rohrleitungen, z. B. Muffe, Krümmer, Kniestück (Winkelstück), Abzweigstück (T-Stück), Kreuzstück, aus unterschiedlichem Material, z. B. Stahl, Kupfer oder Kunststoff. Fittings besitzen entweder Gewindeanschluss oder werden eingeschweißt oder eingelötet.
III
Fịtting,
Johannes, Botaniker, * Halle (Saale) 23. 4. 1877, ✝ Köln 6. 7. 1970; Professor für Botanik in Straßburg, Halle (Saale), Hamburg und ab 1912 in Bonn. Pflanzenphysiologische Arbeiten v. a. über Reizbewegungen sowie pflanzliche Wirkstoffe; entdeckte 1908 das erste Pflanzenhormon (Indolylessigsäure), schrieb u. a. »Die ökologische Morphologie der Pflanzen im Lichte neuerer physiologischen und pflanzengeographischen Forschungen« (1926).
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Universal-Lexikon. 2012.