Eis|feld 〈n. 12〉 große vereiste Fläche; Sy Eisbank
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Eis|feld, das:
größere vereiste Fläche.
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Eisfeld,
Stadt im Landkreis Hildburghausen, Thüringen, 450-550 m über dem Meeresspiegel, am Südabfall des Thüringer Waldes, an der oberen Werra, 6 000 Einwohner (nach mehreren Eingemeindungen 1995); Heimatmuseum »Otto Ludwig«; feinwerktechnische, Spielwaren-, Maschinenbau- und Metallgewerbe, Holzindustrie.
Die spätgotische Stadtkirche Sankt Nikolai (1488-1505, 1601 und 1632 ausgebrannt, 1651 wieder aufgebaut) ist eine Hallenkirche mit drei reich gestalteten Portalen; Pfarr- und Schulhaus (Fachwerkbauten aus dem 16. und 17. Jahrhundert); Schloss (11./12. Jahrhundert, 1632 abgebrannt und 1650 vereinfacht wieder aufgebaut).
Die 802 erstmals belegte dörfliche Siedlung »Asifeld« wuchs im Schutz einer vermutlich im 12. Jahrhundert erbauten Burg zu einer kleinen Stadt heran (1316 als Oppidum belegt). Oberhalb dieser Altstadt entstand um 1300 eine planmäßig angelegte, seit 1323 mit einer Mauer befestigte Neustadt. Eisfeld kam 1920 nach wechselnden Zugehörigkeiten zu Thüringen.
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Eis|feld, das: größere vereiste Fläche.
Universal-Lexikon. 2012.