Akademik

aufmüpfig
ungeraten; respektlos; ungehorsam; trotzig; dickköpfig; eigensinnig; aufsässig; unartig; zickig (umgangssprachlich); koddrig; frech; unverschämt; aufdringlich; dreist; unverfroren; ungesittet; vorlaut; ungebührend; naseweis; ungezogen; anmaßend; flapsig; ungehobelt; unangemessen; ungebührlich; pampig (umgangssprachlich); kess; unhöflich; unmanierlich; impertinent; provokant; vorwitzig; keck

* * *

auf|müp|fig [au̮fmʏpf̮ɪç] <Adj.> (ugs.):
sich (als Abhängiger) gegen Forderungen, Anordnungen o. Ä. auflehnend, dagegen protestierend, aufbegehrend:
eine aufmüpfige Jugend.
Syn.: aufrührerisch, aufsässig, meuternd, rebellierend, rebellisch, renitent, revoltierend.

* * *

auf|müp|fig 〈Adj.; umg.〉 aufsässig, leicht aufmuckend

* * *

auf|müp|fig <Adj.> [zu müpfig = widersprechend, schweiz. Form von 2muffig] (österr., sonst landsch.):
aufsässig, widersetzlich:
aus dem früher so braven Jungen war ein -er Bursche geworden.

* * *

auf|müp|fig <Adj.> [zu müpfig = widersprechend, schweiz. Form von 2muffig] (landsch.): aufsässig, widersetzlich: aus dem früher so lieben Jungen war ein -er Bursche geworden; Das ... Berliner „Umweltmagazin“ wurde immer -er (Rhein. Merkur 2. 2. 85, 4).

Universal-Lexikon. 2012.