Akademik

absahnen
entrahmen (Milch); entfetten; entsahnen; in den Besitz kommen; beziehen; entgegennehmen; erhalten; empfangen; erreichen; einsacken (umgangssprachlich); bekommen; zugespielt bekommen (umgangssprachlich); in Empfang nehmen; kriegen (umgangssprachlich); aneignen; erbeuten; erlangen; ergattern (umgangssprachlich)

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ab|sah|nen ['apza:nən], sahnte ab, abgesahnt <tr.; hat (ugs.):
(etwas Wertvolles) [zum Schaden anderer] sich aneignen:
die Spekulanten sahnten einen großen Gewinn ab; <auch itr.> bei jmdm. absahnen.
Syn.: sich bemächtigen (geh.), erbeuten, erobern, greifen, nehmen, schnappen (ugs.), sich unter den Nagel reißen (salopp), wegnehmen, zusammenraffen (abwertend).

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ạb||sah|nen 〈V. tr.; hat
1. Milch \absahnen Sahne von der M. abschöpfen
2. das Beste für sich \absahnen 〈fig.; umg.〉 ohne Mühe od. Bezahlung das Beste für sich nehmen

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ạb|sah|nen <sw. V.; hat:
1. (landsch.) den Rahm von der Milch entfernen:
die Milch a.
2. (ugs.) sich (etw. Wertvolles, das Beste) [in nicht ganz korrekter Weise] aneignen:
der Staat sahnt wieder [Steuern] ab.

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ạb|sah|nen <sw. V.; hat: 1. (landsch.) den Rahm von der Milch entfernen: die Milch a. 2. (ugs.) sich (etw. Wertvolles, das Beste) [in nicht ganz korrekter Weise] aneignen: der Staat sahnt Steuern ab; Bodenspekulanten und Baulöwen ... sahnten ab (ADAC-Motorwelt 2, 1979, 45).

Universal-Lexikon. 2012.