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Di|ri|gent [diri'gɛnt], der; -en, -en, Di|ri|gen|tin [diri'gɛntɪn], die; -, -nen:Person, die ein Orchester, einen Chor leitet:
die Dirigentin hebt den Stab.
Zus.: Chordirigent, Chordirigentin, Gastdirigent, Gastdirigentin, Orchesterdirigent, Orchesterdirigentin.
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Di|ri|gẹnt 〈m. 16; Mus.〉 Leiter eines Orchesters od. Chores [<lat. dirigens „leitend, lenkend“]
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Di|ri|gẹnt , der; -en, -en [zu lat. dirigens (Gen.: dirigentis), 1. Part. von: dirigere, ↑ dirigieren]:
1. jmd., der ein Orchester ↑ dirigiert (1 b), ein musikalisches Werk zur Aufführung bringt, interpretiert; Leiter eines Orchesters [od. Chores].
2. jmd., der etw. leitet, lenkt, ↑ dirigiert (2 a):
der D. der Elf war Lionel Messi.
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Dirigẹnt
[zu lateinisch dirigere »ausrichten«, »leiten«] der, -en/-en, Leiter eines Chores, eines Orchesters oder der Aufführung eines musikalischen Bühnenwerks. Besondere Voraussetzungen für den Beruf des Dirigenten sind das Partiturlesen und -hören, die Instrumentenkenntnis sowie die Beherrschung der Technik des Dirigierens. Gefordert werden darüber hinaus Werkverständnis, Interpretationskraft, Probenpädagogik und suggestive Übertragungsfähigkeit der Klangvorstellung. Große Dirigenten fand man früher besonders unter den Komponisten: C. M. von Weber, H. Berlioz, F. Liszt, R. Wagner, G. Mahler, R. Strauss, H. Pfitzner. Daneben bildete sich der heutige Typus des ausschließlich oder doch vorwiegend als Interpret tätigen Dirigenten, z. B.: H. von Bülow, A. Nikisch, F. Mottl, A. Toscanini, B. Walter, O. Klemperer, W. Furtwängler, H. Knappertsbusch, K. Böhm, H. von Karajan, G. Solti, L. Bernstein. (Kapellmeister, Musikdirektor)
K. Blaukopf: Große D.en (Teufen 21957);
H. C. Schonberg: Die großen D.en (a. d. Amerikan., 1973);
A. Melichar: Der vollkommene D. (1981);
W. Stresemann: . .. und abends in die Philharmonie. Erinnerungen an große D.en (Neuausg. 1994).
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Di|ri|gẹnt, der; -en, -en [zu lat. dirigens (Gen.: dirigentis), 1. Part. von: dirigere, ↑dirigieren]: 1. jmd., der ein Orchester dirigiert (1), ein musikalisches Werk zur Aufführung bringt, interpretiert; Leiter eines Orchesters [od. Chores]: ein gefeierter D. 2. jmd., der etw. leitet, lenkt, dirigiert (2 a): der Mensch als der große D. der Naturgesetze (Thielicke, Ich glaube 63); Pelé war ... der D. seiner Mannschaft (Welt 4. 6. 65, 8).
Universal-Lexikon. 2012.