sich auftürmen; aufragen; emporragen; hervorheben; hinausragen; türmen; sich aufbauen; hervortreten; aufsteigen; ragen; aufstreben; sich erheben; hochragen; (sich) erheben; aufragen; gen Himmel ragen; emporragen
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auf|tür|men ['au̮ftʏrmən], türmte auf, aufgetürmt (geh.):1. <tr.; hat in großen Mengen übereinanderlegen, aufhäufen:
Steine [zu einem Berg] auftürmen.
2. <+ sich> zu einem großen Berg anwachsen; wuchtig, massig in die Höhe ragen:
riesige Felsen türmten sich vor mir auf.
Syn.: sich ↑ stapeln, sich türmen.
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auf||tür|men 〈V.; hat〉
I 〈V. tr.〉 etwas \auftürmen zu einem Turm übereinanderschichten, aufschichten, aufhäufen, aufstapeln ● er türmte mir eine Menge Kuchen auf meinem Teller auf
II 〈V. refl.〉 sich \auftürmen zu einer bestimmten Höhe anwachsen ● die Wellen türmten sich vor dem Boot auf; Probleme türmten sich vor ihm auf 〈fig.〉
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auf|tür|men <sw. V.; hat:
a) hoch aufschichten, stapeln:
Schachteln [zu einem Berg] a.;
b) <a. + sich> sich stapeln, zu einem großen Berg anwachsen:
Aktenberge türmen sich auf.
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auf|tür|men <sw. V.; hat: a) hoch aufschichten, stapeln: Schachteln [zu einem Berg] a.; unvergessen ist mir der Anblick von Untertassen mit aufgetürmten Buttersternchen darauf (Erné, Kellerkneipe 250); b) <a. + sich> sich stapeln, zu einem großen Berg anwachsen: Aktenberge türmen sich auf; Die sich am Rand des Schneefeldes auftürmenden Steinhaufen (Plievier, Stalingrad 238).
Universal-Lexikon. 2012.