Akademik

gegensätzlich
gegenteilig; widersprüchlich; advers; konträr; entgegengesetzt; antagonistisch; oppositionell; gegnerisch; antithetisch; widersinnig; paradox; gegenüber; im Unterschied zu; im Vergleich zu; im Gegensatz zu

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ge|gen|sätz|lich ['ge:gn̩zɛts̮lɪç] <Adj.>:
einen Gegensatz bildend, darstellend:
gegensätzliche Meinungen, Interessen; die beiden Parteien vertreten gegensätzliche Ansichten.
Syn.: entgegengesetzt, gegenteilig, konträr.

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ge|gen|sätz|lich 〈Adj.〉 im Gegensatz stehend (zu etwas od. jmdm.), einen Gegensatz bildend, nicht miteinander vereinbar, widersprüchlich, gegenteilig ● „gut“ und „böse“ sind \gegensätzliche Begriffe; beide Kinder sind \gegensätzlich veranlagt; diese beiden Dinge sind von \gegensätzlicher Beschaffenheit

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ge|gen|sätz|lich <Adj.>:
einen Gegensatz (1) bildend; völlig verschieden; einander widerstreitend, (formal od. inhaltlich) unvereinbar:
-e Meinungen, Auffassungen;
sie sind sehr, total g. veranlagt.

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ge|gen|sätz|lich <Adj.>: einen ↑Gegensatz (1) bildend; völlig verschieden; einander widerstreitend, (formal od. inhaltlich) unvereinbar: -e Meinungen, Auffassungen; Nur in einer intensiven und oft langjährigen Zusammenarbeit ... sei es möglich, -e Interessen auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen (NZZ 21. 8. 83, 18); es wurden Untersuchungsberichte abgefasst, die zu teilweise klar -en Resultaten gelangten (Weltwoche 17. 5. 84, 1); sie sind g. veranlagt; seine Leistung wurde sehr g. beurteilt; <subst.:> Unterschiedliches, ja Gegensätzliches scheint in ihrer Person zu einer widerstandsfähigen Einheit gefunden zu haben (Reich-Ranicki, Th. Mann 181).

Universal-Lexikon. 2012.