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umkommen
von uns gehen; zu Ende gehen; ins Gras beißen (umgangssprachlich); verenden; entschlafen; davongehen; den Löffel abgeben; abnippeln (umgangssprachlich); das Zeitliche segnen; verscheiden; sterben; versterben; hopsgehen (umgangssprachlich); ums Leben kommen; den Geist aufgeben (umgangssprachlich); den Tod erleiden; getötet werden; dahinscheiden; abkacken (derb); seinen Geist aushauchen (umgangssprachlich); sein Leben lassen; seinen Geist aufgeben (umgangssprachlich); abschrammen (derb); abkratzen (derb); ermordet werden; ableben; in die Grube fahren (umgangssprachlich)

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um|kom|men ['ʊmkɔmən], kam um, umgekommen <itr.; ist:
1. bei einem Unglück den Tod finden:
in den Flammen umkommen; seine Angehörigen sind im Krieg umgekommen.
Syn.: abkratzen (derb), aus unserer/eurer Mitte gerissen werden, draufgehen (ugs.), eingehen, fallen (veraltend), krepieren (ugs.), sein Leben verlieren, sterben, ums Leben kommen, verenden, vergehen (geh.), zugrunde gehen.
2. <meist verneint> nicht verbraucht werden, sondern so lange liegen bleiben, bis es schlecht geworden ist:
die Reste werden für das Abendbrot verwertet, damit nichts umkommt; sie lässt nichts umkommen.
Syn.: verderben, verkommen.

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ụm||kom|men 〈V. intr. 170; ist
1. sterben, ums Leben kommen (bei einem Unfall od. Unglück)
2. verderben (Lebensmittel)
● ich lasse nichts \umkommen; bei dem Erdbeben sind viele Menschen umgekommen; ich komme um vor Hitze 〈umg.〉 mir ist schrecklich heiß

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ụm|kom|men <st. V.; ist [mhd. umbekomen]:
1. durch einen Unfall, bei einem Unglück den Tod finden; ums Leben kommen:
im Krieg, bei einem Erdbeben u.;
unzählige Seevögel kamen durch die, bei der Ölpest um.
2. (ugs. emotional) etw. kaum ertragen, aushalten können:
vor Hitze, Langeweile u.;
im Dreck u.
3. (von Lebensmitteln) nicht verbraucht werden u. verderben:
nichts u. lassen.

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ụm|kom|men <st. V.; ist [mhd. umbekomen]: 1. durch einen Unfall, bei einem Unglück den Tod finden; ums Leben kommen: im Krieg, bei einem Erdbeben u.; unzählige Seevögel kamen durch die, bei der Ölpest um; Einer wie Kurella, ... dessen Bruder im Lager umgekommen ist (Loest, Pistole 151). 2. (ugs. emotional) etw. kaum ertragen, aushalten können: vor Hitze, Langeweile u.; im Dreck u.; Und ich will hier nicht vor Angst u., alle Tage, wenn ich dich unterwegs weiß (Fallada, Jeder 232). 3. (von Lebensmitteln) nicht verbraucht werden u. verderben: nichts u. lassen.

Universal-Lexikon. 2012.