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Springfield
Springfield
 
['sprɪȖfiːld],
 
 1) Hauptstadt des Bundesstaates Illinois, USA, am Sagamon River, 106 400 Einwohner; Sitz eines Bischofs der protestantischen Episkopalkirche und eines katholischen Bischofs; historische Staatsbibliothek (mit Lincoln-Sammlung), Staatsmuseum; Handels- und Finanzzentrum eines der reichsten Agrargebiete der USA (Mais, Weizen, Sojabohnen, Vieh); Nahrungsmittel-, chemische Industrie; jährliche Landwirtschaftsmesse (»Illinois State Fair«, seit 1893).
 
Stadtbild:
 
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind das Wohnhaus A. Lincolns, im Norden der Stadt sein Grabmal.
 
Geschichte:
 
Seit 1837 Hauptstadt (besonders auf Betreiben von Lincoln), seit 1840 City.
 
 2) Stadt in Massachusetts, USA, am Connecticut River, 149 200 Einwohner; die Metropolitan Area hat 592 600 Einwohner; katholischer Bischofssitz; Museen, Planetarium; Waffen-, elektrotechnische, Maschinenbau-, chemische u. a. Industrie.
 
Geschichte:
 
1636 erste Siedlung von Weißen am Westufer (Agawam), heutiger Name seit 1641.
 
 3) Stadt in Südwestmissouri, USA, am Rand der Ozark Mountains, 149 700 Einwohner; katholischer Bischofssitz; Southwest Missouri State University (gegründet 1905); Stahl-, Bekleidungs-, Holz verarbeitende u. a. Industrie.
 
Geschichte:
 
Seit 1830 ständige Besiedelung, Gründung von Springfield 1831 (1838 Town, 1847 City).
 
 4) Stadt in Ohio, USA, 70 400 Einwohner; Wittenberg University (gegründet 1845) der lutherischen Kirche in den USA; Landmaschinenbau.
 
Geschichte:
 
Seit 1850 City.
 

Universal-Lexikon. 2012.