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Römhild
Römhild,
 
Stadt im Landkreis Hildburghausen, Thüringen, 310 m über dem Meeresspiegel, an der Spring (Nebenfluss der Milz zur Fränkischen Saale), westlich der Gleichberge, 2 000 Einwohner; Möbel- und Fensterbau, elektrotechnische Industrie.
 
Stadtbild:
 
Stadtkirche, eine spätgotische Hallenkirche (1450 geweiht), mit Grabmälern der Henneberger Grafen aus der Werkstatt P. Vischers des Älteren; Schloss Glücksburg (1465-91, 1676-78 barock erweitert; heute Sitz der Verwaltung und Museum). Auf dem Kleinen Gleichberg Steinsburg mit Resten eines keltischen Oppidums, am Fuß Museum zur Besiedlungsgeschichte.
 
Geschichte:
 
Ersterwähnung 800, um 1300 als Stadt planmäßig angelegt, bis 1549 Residenz der begüterten Grafen von Henneberg. Nach häufig wechselnden Herren kam Römhild 1826 vollständig an Sachsen-Meiningen.
 

Universal-Lexikon. 2012.