aushalten; erdulden; ertragen; verkraften (umgangssprachlich); ausstehen; durchhalten; bleiben; überleben; gewachsen sein; fortleben; fortdauern; fortbestehen; überdauern; weiter bestehen; sich behaupten; sich halten; erhalten bleiben; weiterbestehen
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stand|hal|ten ['ʃtanthaltn̩], hält stand, hielt stand, standgehalten <itr.; hat:1. trotz Belastung nicht brechen, nicht nachgeben:
die Tür konnte dem Anprall nicht standhalten; die Verteidiger hielten dem Sturm der Gegner stand.
2. bestehen können (vor etwas):
ihre Behauptung hielt einer genauen Prüfung nicht stand.
Syn.: sich ↑ behaupten gegen (geh.).
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stạnd||hal|ten 〈V. intr. 160; hat〉
1. nicht zurückweichen, nicht ausweichen, fest stehen bleiben
2. nicht zerbrechen, nicht entzweigehen
● einem Angriff \standhalten; einer Belastung, einem Schlag, Stoß \standhalten; jmds. forschendem Blick \standhalten; der Kritik \standhalten
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stạnd|hal|ten <st. V.; hat:
1. sich als etw. erweisen, das etw. aushält, einer Belastung o. Ä. zu widerstehen vermag:
die Tür hielt dem Anprall nicht stand;
die Deiche haben [der Sturmflut] standgehalten;
Ü einer Kritik, der seelischen Belastung s.
2. jmdm., einer Sache erfolgreich widerstehen:
den Angriffen des Gegners [nur mühsam] s.;
sie hielten stand, bis Verstärkung kam;
jmds. Blick[en] s. (nicht ausweichen).
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stạnd|hal|ten <st. V.; hat: 1. sich als etw. erweisen, das etw. aushält, einer Belastung o. Ä. zu widerstehen vermag: die Tür konnte dem Anprall nicht s.; die Deiche haben [der Sturmflut] standgehalten; Nicht zufällig wurde er (= der Damm) so gebaut, dass er militärischen Angriffen standhält (natur 2, 1991, 23); Ü einer Kritik s.; den seelischen Belastungen nicht s. können; Wahrscheinlich würde sie sogar einem polizeilichen Verhör s. (M. L. Fischer, Kein Vogel 199). 2. jmdm., einer Sache erfolgreich widerstehen: den Angriffen des Gegners [nur mühsam] s.; sie hielten stand, bis Verstärkung kam; sie hat allen Versuchungen standgehalten; jmds. Blick[en] s. (nicht ausweichen).
Universal-Lexikon. 2012.