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Notenumlauf
Noten|umlauf,
 
die Menge der im Verkehr befindlichen Banknoten, die zusammen mit dem Münzumlauf den Bargeldumlauf (Bargeld) und zusammen mit den Sichteinlagen bei inländischen Banken (Buchgeld) den gesamten Geldumlauf bildet (Geldmenge). Die Regelung des Notenumlaufs ist im Allgemeinen der Notenbank übertragen. Durch Änderung des Notenumlaufs kann die Notenbank die wirtschaftliche Entwicklung beeinflussen (Geld). In Deutschland unterliegt der Notenumlauf keiner Beschränkung (§ 14 Bundesbank-Gesetz); die Deutsche Bundesbank, bei der das Notenausgabemonopol liegt, regelt ihn nach geld- und währungspolitischen Erfordernissen. (Zahlungsmittel)

Universal-Lexikon. 2012.