Cura
[lateinisch »Sorge«] die, -, katholisches Kirchenrecht: früher übliche Bezeichnung für die Seelsorge (lateinisch cura animarum) und die dafür nötigen kirchlichen Vollmachten.
Cụra,
José, argentinischer Sänger (Tenor), * Rosario 5. 12. 1962; gab 1992 in Verona sein Bühnendebüt und begann wenige Jahre später mit Auftritten an den führenden Opernhäusern der USA und Europas eine internationale Karriere. Cura glänzte stimmlich und darstellerisch besonders in Opern G. Verdis (u. a. Titelpartie des »Otello«, Rolle des Alfred in »La Traviata«, des Radames in »Aida«) und G. Puccinis sowie anderer italienischer wie auch französischer Komponisten, etwa als Samson in »Samson et Dalila« von C. Saint-Saëns. Er trat auch als Komponist und Dirigent sowie als Konzertsänger, u. a. mit argentinischen Liedern, hervor.
Universal-Lexikon. 2012.