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Fak|si|mi|le 〈[-le:] n. 15〉 (bes. gedruckte) originalgetreue Nachbildung (einer Handschrift od. eines Druckes) [<lat. fac simile „mach (es) ähnlich“]
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Fak|si|mi|le , das; -s, -s [engl. facsimile, subst. aus lat. fac simile = mach ähnlich!] (Fachspr.):
mit einem Original in Größe u. Ausführung genau übereinstimmende Nachbildung, Wiedergabe, bes. als fotografische Reproduktion.
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Faksimile
[lateinisch »mach ähnlich!«] das, -s/-s,
1) die mit einem Original (Zeichnung, Druckgrafik, Schrift u. a.) in Größe und Ausführung genau übereinstimmende Nachbildung oder Reproduktion; früher als Faksimileschnitt mithilfe grafischer Drucktechniken (Holzschnitt, Kupferstich oder Steindruck) erzeugte Nachahmung von Illustrationszeichnungen; heute meist mit fotografischen Verfahren hergestellt; auch als Stempelschnitt zur Nachbildung von Unterschriften.
2) Telekommunikation: die durch die Übermittlung von Fernkopien (Fax) erhaltene Nachbildung einer Originalvorlage.
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Fak|si|mi|le, das; -s, -s [engl. facsimile, subst. aus lat. fac simile = mach ähnlich!] (Fachspr.): mit einem Original in Größe u. Ausführung genau übereinstimmende Nachbildung, Wiedergabe, bes. als fotografische Reproduktion: das F. einer Urkunde, einer alten Handschrift; Eines Tages kursierten im Betrieb -s des Zeitungsartikels aus den 50er-Jahren (Chotjewitz, Friede 158).
Universal-Lexikon. 2012.