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Ko|lo|rit 〈n. 11〉
1. 〈Mal.〉 Farbgebung, Farbwirkung
2. 〈Mus.〉 Klangfarbe, -eigenart
3. 〈Lit.〉 die bes. Stimmung, Atmosphäre einer Schilderung (Lokal\Kolorit)
[<ital. colorito „Färbung“; zu lat. color „Farbe“]
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1. (Malerei) Farbgebung in der Malerei:
ein tiefbraunes, warmes, blasses, heiteres K.;
das K. eines Malers.
2. (Musik) durch Instrumentation u. Harmonik bedingte Klangfarbe.
3. eigentümliche Atmosphäre; ausgeprägter besonderer Charakter:
das K. einer Stadt.
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Kolorit
2) Malerei: Farbgebung, Farbwirkung.
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Ko|lo|rit [auch: ...'rɪt], das; -[e]s, -e, auch: -s [ital. colorito, zu: colorire; ↑kolorieren]: 1. a) Farbgebung in der Malerei: ein tiefbraunes, warmes, blasses, heiteres K.; das K. eines Malers; b) (Med.) Farbe, Pigmentierung der Haut; c) Farbe, Farbmuster: Deshalb ließ man Spezialdessins und -s entwickeln (Herrenjournal 3, 1966, 14). 2. (Musik) durch Instrumentation u. Harmonik bedingte Klangfarbe: Die Pseudosymbolik, der ... Naturalismus, die ... Melancholie dieser Dichtungen sind durch den Komponisten in ein schillerndes, atmosphärisches K. (instrumental)... gehüllt worden (MM 26. 11. 65, 47). 3. eigentümliche Atmosphäre; ausgeprägter besonderer Charakter: das K. einer Stadt.
Universal-Lexikon. 2012.