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Arequipa
Arequipa
 
[-'ki-],
 
 1) Hauptstadt des Departaments Arequipa, Südwestperu, 2 363 m über dem Meeresspiegel, am Fuß des Misti, zweitgrößte Agglomeration des Landes mit 762 000 Einwohner; häufig durch Erdbeben und Vulkantätigkeit beschädigt; Erzbischofssitz;
 
zwei Universitäten;
 
Wirtschaft:
 
wichtigstes Handelszentrum Südperus; Textilindustrie.
 
Stadtbild:
 
Das historische Stadtzentrum wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Kolonialzeitliche Bauten, zum Teil aus weißem Tuffstein: Kloster La Compañía mit schönem Kreuzgang, Kirche mit reich gestalteter Barockfassade (1698); Kirche Santo Domingo (um 1664), Kloster Santa Catalina (gegründet 1580).
 
Geschichte:
 
Arequipa wurde 1540 auf Geheiß F. Pizarros an der Stelle einer zerstörten Inkastadt neu gegründet und zunächst Villa Hermosa de la Asunción genannt.
 
 2) Departamento von Peru.
 

Universal-Lexikon. 2012.