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Markierung
Token; Symbol; Zeichen; Merkmal; Echozeichen; Leuchtzeichen; Hinweiszeichen; Kennzeichnung; Beschilderung; Ausschilderung

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Mar|kie|rung [mar'ki:rʊŋ], die; -, -en:
a) das Markieren (1):
die Markierung der Wege ist Angelegenheit der Gemeinde.
Syn.: Kennzeichnung.
b) Kennzeichnung, [Kenn]zeichen:
die Markierungen des Weges sind deutlich sichtbar angebracht; die Markierung auf der Fahrbahn, auf dem Fußballplatz.
Zus.: Fahrbahnmarkierung, Farbmarkierung, Streckenmarkierung.

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Mar|kie|rung 〈f. 20
1. das Markieren
2. das Markierte, Marke, Zeichen
3. das Kennzeichnen durch Beimischung eines radioaktiven Isotopes

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Mar|kie|rung:
1) in der Chemie die Herst. von markierten Verbindungen durch Isotopensubstitution oder Spinmarkierung
2) in der Technik die Kennzeichnung von Gefahrstoffen u. dgl. z. B. durch Farbstoffe (Heizöl), Ferrite (Rohöl) oder Stinkstoffe ( Gasodorierung)
3) in Biochemie u. Medizin die spezif. Kennzeichnung physiologisch u. immunologisch relevanter Stoffe durch Einführung von Fluoreszenzsonden oder Spin Labels ( Spinmarkierung) zwecks Untersuchung des Stoffwechselgeschehens u. zur Diagnostik mittels Immunoassays.

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Mar|kie|rung, die; -, -en:
a) das Markieren; das Kennzeichnen:
der Wanderverein übernimmt die M. der Wege;
die M. eines Elements mit Radioisotopen;
b) Kennzeichnung, [Kenn]zeichen:
eine gut sichtbare M.;
die M. ist kaum noch zu erkennen.

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I
Markierung,
 
markieren.
II
Markierung,
 
1) Biologie: die Kennzeichnung von einzelnen Tieren, um diese wieder erkennen zu können; v. a. angewendet zur Aufklärung von Wanderungszügen oder zur Feststellung des Lebensalters. Typ. Markierungen sind z. B.: leichte, am Thorax festgeklebte Papiermarken bei Schmetterlingen; Plastikmarken am Rücken oder am Kiemendeckel von Fischen; Beringung bei Vögeln; Ohrkerben bei Kleinsäugern. - In der Nutztierzucht werden Markierungen zur ordnungsgemäßen Zuchtbuchführung und Leistungskontrolle (z. B. Brandzeichen) angebracht.
 
 2) Medizin: die Kennzeichnung einer Substanz zur Sichtbarmachung z. B. von immunologischen oder Stoffwechselprozessen, v. a. im Rahmen der Krankheitsdiagnostik. Als Markierungsstoffe (Tracer) dienen Fluoreszenzfarbstoffe (Immunfluoreszenz), Radionuklide (Autoradiographie, Szintigraphie, Radioimmunassay) oder Enzyme (Enzymimmunassay).
 
 3) Verhaltensforschung: Markierverhalten.
 
 4) Verkehrswesen: Fahrbahnmarkierung, der Verkehrslenkung dienendes Zeichen auf der Fahrbahn, z. B. Leitlinien, Halte- und Wartelinien, Zebrastreifen.
 
 5) Wirtschaft: Kennzeichnung eines Produkts als Marke oder Markenartikel.

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Mar|kie|rung, die; -, -en: a) das Markieren; das Kennzeichnen; der Wanderverein übernimmt die M. der Wege; die M. eines Elements mit Radioisotopen; b) Kennzeichnung, [Kenn]zeichen: eine deutliche, gut sichtbare M.; die M. ist kaum noch zu erkennen; etw. durch -en kennzeichnen; Ü De Gaulles Besuch war eine wichtige emotionelle M. der Nachkriegsgeschichte (W. Brandt, Begegnungen 134); Der Tag hatte viele religiöse -en. Jeden Morgen die schon erwähnte Andacht, zu der alle Kinder und alle Hausleute erschienen (Dönhoff, Ostpreußen 25).

Universal-Lexikon. 2012.