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Lago Maggiore
La|go Mag|gio|re [- ma'ʤo:rə ], der; - -:
italienisch-schweizerischer See.

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Lago Maggiore
 
[-mad'dʒoːre], Lago Verbano, deutscher Lạngensee, südalpiner Randsee, durch den die Grenze zwischen den italienischen Regionen Lombardei und Piemont führt, mit seinem Nordende in die Schweiz (Tessin) reichend, 65 km lang, 212 km2, 194 m über dem Meeresspiegel, bis 372 m tief (durchschnittlich 175 m). Der von Nordosten nach Südwesten lang gestreckte, durch eiszeitliche Gletscher (mehrfach gestaffelter Endmoränenkranz vor dem Südende) ausgeschürfte See wird im Westen und Osten von Alpenketten gesäumt, deren Gipfel um 2 000 m über dem Meeresspiegel liegen. Bedeutende Zuflüsse sind neben dem Tessin (auch Abfluss) die mit einem Delta in den See mündende Maggia, der Toce, dessen Geröllfracht den kleinen Lago di Mergozzo abgeschnürt hat, sowie die Tresa. Die reizvolle Landschaft und das milde Klima haben an den Ufern zur Entwicklung bedeutender Fremdenverkehrs- und Kurorte wie Locarno, Ascona, Pallanza, Stresa geführt, die durch gut ausgebaute Uferstraßen und Schiffsverkehr miteinander verbunden sind. In der einzigen größeren Bucht, bei Pallanza, liegen die Borromäischen Inseln.
 

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La|go Mag|gio|re [- ma'dʒo:rə], der; - -: italienisch-schweizerischer See.

Universal-Lexikon. 2012.