Kar|wẹn|del|ge|bir|ge, das; -s:
Gebirgsgruppe der Tirolisch-Bayerischen Kalkalpen.
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Karwẹndelgebirge,
Teil der Nordtiroler Kalkalpen, zwischen Seefelder Sattel und Achensee, im Süden vom Inn begrenzt, größtenteils in Österreich (Tirol), der Nordteil (Karwendelvorgebirge südlich der Isar am Sylvensteinsee) in Bayern; im Süden Hochgebirge, u. a. mit der Solsteinkette unmittelbar nördlich von Innsbruck (daher auch Nordkette; im Solstein 2 637 m über dem Meeresspiegel); höchste Erhebung ist die Birkkarspitze mit 2 749 m über dem Meeresspiegel; östlich von Mittenwald die Karwendelspitzen (Westlich 2 384 m über dem Meeresspiegel, Bergbahn; Östlich 2 538 m über dem Meeresspiegel). Das Karwendelgebirge ist durch zahlreiche Kare (meist ohne Seen), riesige Schutthalden (»Reißen«) und mächtige Felswände gekennzeichnet, etwa die Hälfte der Fläche ist bewaldet; es ist weitgehend unbesiedelt und kaum erschlossen (nur am Rande Bergbahnen); es steht großenteils unter Naturschutz.
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Kar|wẹn|del|ge|bir|ge, das; -s: Gebirgsgruppe der Tirolisch-Bayerischen Kalkalpen.
Universal-Lexikon. 2012.