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Melittin
Me|lit|tin [griech. mélissa, mélitta = Biene, Honig; -in (3)], das; -s: im Bienengift zu ca. 50 % enthaltenes, aus 26 Aminosäureresten bestehendes Polypeptid, das hämolysierend wirkt.

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Melittin
 
[zu griechisch mélitta »Biene«] das, -s, mit einem Anteil von etwa 50 % (der Trockenmasse) im Bienengift enthaltenes geradkettiges, aus 26 Aminosäuren aufgebautes Polypeptidamid; wichtigstes Toxin des Bienengiftes. Melittin hat eine invertseifenartige Struktur, es greift v. a. die zellulären und intrazellulären Membranen an und führt zur lytischen Zerstörung der Zellen, z. B. Hämolyse der Erythrozyten.

Universal-Lexikon. 2012.