Akademik

Gartenbau
Gartenbaukunst

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Gạr|ten|bau 〈m.; -(e)s; unz.〉 Haltung u. Züchtung von Pflanzen sowie die dazugehörige Bodenbearbeitung im Garten

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Gạr|ten|bau, der <o. Pl.>:
(intensiver) Pflanzenbau (in Gärten, Baumschulen usw.), bes. Anbau von Gemüse, Obst, Blumen:
G. treiben.

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Gartenbau,
 
Hortikultur, der Anbau gärtnerischer Kulturpflanzen. Der Gartenbau gliedert sich in die Gebiete Staudenbau, Gemüsebau, Obstbau, Zierpflanzenbau, Baumschulen, gärtnerischer Samenbau, Garten- und Landschaftsplanung, Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau und Friedhofsgärtnerei. Erwerbsmäßig erfolgt der Gartenbau in den Gärtnereien (Gartenbaubetriebe). Ebenso wie die Landwirtschaft musste auch der Erwerbsgartenbau aus ökonomischem Zwang die Betriebe vereinfachen und die Arbeitsabläufe rationalisieren. Die unmittelbaren ökologischen Folgen waren auch hier immer mehr Monokulturen, die einen intensiveren chemischen Pflanzenschutz und erhöhte Düngergaben zur Folge hatten. Ein biologischer Anbau auch im Erwerbsgartenbau ist im Hinblick auf Natur- und Umweltschutz zu empfehlen. Es hat sich aber gezeigt, dass beim biologischen gegenüber dem konventionellen Obst- und Gemüsebau für den Erwerbsgartenbau die Erträge um bis zu 30 % niedriger lagen, der Arbeitsaufwand jedoch ein Drittel mehr betrug.
 
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
 
Landwirtschaft: Zwischen Agrartechnik und Landschaftspflege
 
Agrartechnik: Technische Verfahren und Maschinen
 
Agrartechnik: Entwicklungstrends
 

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Gạr|ten|bau, der <o. Pl.>: (intensiver) Pflanzenbau (in Gärten, Baumschulen usw.), bes. Anbau von Gemüse, Obst, Blumen: G. treiben.

Universal-Lexikon. 2012.