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Flei|scher ['flai̮ʃɐ], der; -s, -:männliche Person, die berufsmäßig Vieh schlachtet, das Fleisch verarbeitet und verkauft:
er will Fleischer werden.
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Flei|scher 〈m. 3〉 Handwerker, der Vieh schlachtet u. für die menschliche Ernährung verarbeitet; Sy 〈österr.〉 Fleischhauer, 〈süddt., westdt., schweiz.〉 Metzger, 〈norddt.〉 Schlachter, Schlächter
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Flei|scher , der; -s, - [spätmhd. vleischer, wohl gek. aus: vleischhouwer, -hacker]:
jmd., der Vieh schlachtet, zerlegt, zu Fleisch- u. Wurstwaren weiterverarbeitet u. diese verkauft; Metzger, Schlachter (Berufsbez.):
er ist F., will F. werden.
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I Fleischer,
Ausbildungsberuf für Frauen und Männer mit dreijähriger Ausbildungsdauer. Allgemeine Tätigkeiten sind das Herrichten und Zerlegen von Schlachttieren, die Herstellung von Fleisch- und Wurstwaren sowie -konserven und der Verkauf entsprechender Waren. - Landschaftliche Bezeichnung für Fleischer sind Metzger und Schlachter.
Fleischer,
1) Heinrich Leberecht, Orientalist, * Bad Schandau 21. 2. 1801, ✝ Leipzig 10. 2. 1888; Professor in Leipzig. Mit seinen fundierten Einzeluntersuchungen zur arabischen Sprachkunde und Lexikographie sowie durch seine »Leipziger Schule« wurde er zum Begründer der modernen arabischen Philologie in Europa.
Werke: Kleinere Schriften, 3 Bände (1885-88).
Herausgeber: Beidhawii Commentarius in Coranum, 2 Bände (1846-48).
2) Wolfgang, Sprachwissenschaftler, * Großschirma (Landkreis Freiberg) 24. 8. 1922, ✝ Leipzig 28. 4. 1999; 1968-87 Professor für deutsche Sprache in Leipzig; vielfältige wissenschaftliche Arbeiten zur germanistischen Linguistik, besonders zur Wortbildung, Phraseologie, Namenforschung, Stilistik und Geschichte der deutschen Sprache.
Werke: Namen und Mundart im Raum von Dresden, 2 Bände (1961-63); Die deutschen Personennamen (1964); Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache (1969); Stilistik der deutschen Gegenwartssprache (1975, mit G. Michel); Phraseologie der deutschen Gegenwartssprache (1982); Aspekte der sprachlichen Benennung (1984); Grundzüge der deutschen Wortbildung (1985, mit M. D. Stepanowa).
Herausgeber: Wortschatz der deutschen Sprache in der DDR (1987).
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Flei|scher, der; -s, - [spätmhd. vleischer, wohl gek. aus: vleischhouwer, -hacker]: jmd., der Vieh schlachtet, zerlegt, zu Fleisch- u. Wurstwaren weiterverarbeitet u. diese verkauft; Metzger, Schlachter (Berufsbez.): er ist F., will F. werden; zum F. (in die Fleischerei) einkaufen gehen; er hat F. (ugs.; das Fleischerhandwerk) gelernt.
Universal-Lexikon. 2012.