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be|schị|cken 〈V. tr.; hat〉
1. Abgeordnete, Vertreter, Muster hinsenden
2. vorverarbeiten, vorbereiten (Metall)
3. einen Hochofen \beschicken mit Erzen, Zuschlägen und Brennmaterial füllen; Sy chargieren1 (I.2)
● sein Haus \beschicken (abschließend) seine Angelegenheiten besorgen, ordnen; einen Kongress \beschicken; die Messe \beschicken
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be|schị|cken <sw. V.; hat:
1.
a) etw. auf eine Ausstellung, Messe schicken:
die Ausstellung mit wertvollen Gemälden b.;
die Messe war gut beschickt;
b) (Vertreter[innen]) zu einem Kongress, einer [Sport]veranstaltung schicken:
eine Sitzung b.;
der Skiverband wollte die Winterspiele nicht mehr b.
2. (Technik) mit Material zur Be- od. Verarbeitung füllen:
einen Hochofen b.
3. (landsch.) erledigen, in Ordnung bringen:
viel zu b. haben.
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be|schị|cken <sw. V.; hat: 1. a) etw. auf eine Ausstellung, Messe schicken: die Ausstellung mit wertvollen Gemälden b.; 30 Aussteller ... beschicken in diesem Jahr den 3. Mannheimer Automarkt (MM 28. 3. 79, 10); die Messe war gut beschickt; ein reich beschickter Markt; b) (Vertreter) zu einem Kongress, einer [Sport]veranstaltung schicken: eine Sitzung b.; der Skiverband wollte die Winterspiele nicht mehr b.; ∙ c) Boten (zu jmdm.) schicken: Ich warf mit dem zerrissnen Mutterherzen mich zwischen die Ergrimmten ... unermüdlich beschickt' ich sie, den einen um den andern (Schiller, Braut v. Messina 83 f.). 2. (Technik) mit Material zur Be- od. Verarbeitung füllen: einen Hochofen b. 3. (landsch.) erledigen, in Ordnung bringen: die erste halbe Stunde hat er viel zu b. (Fallada, Mann 222).
Universal-Lexikon. 2012.