(zu den chemischen Elementen gehörender) nicht durchsichtiger, Wärme und Elektrizität gut leitender, [fester] dehn- und schmelzbarer Stoff (der als Material für etwas dient):
edle Metalle wie Gold und Silber; es gibt weiches und hartes Metall; das flüssige Metall wird in Formen gegossen.
Zus.: Buntmetall, Edelmetall, Halbmetall, Leichtmetall, Schwermetall.
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Me|tạll 〈n. 11〉 mit Ausnahme des Quecksilbers bei Zimmertemperatur fester, kristalliner Stoff, der einen charakterist. Glanz u. hohes elektr. u. Wärmeleitvermögen hat ● ihre Stimme hat viel (wenig) \Metall 〈fig.〉 sie ist hart (weich); edle \Metalle Platin, Gold, Silber u. a.; \Metall verarbeitend = metallverarbeitend [<mhd. metalle, metele <lat. metallum <grch. metallon, urspr. „Erzgrube“, evtl. semit. Ursprungs]
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Me|tạll [gleichbed. lat. metallum (griech. métallon = Grube, Bergwerk, Steinbruch)], das; -s, -e; Symbol: (in Strich- u. Strukturformeln): M, Me: Sammelbez. für diejenigen – mit wenigen Ausnahmen – festen chem. Elemente, Legierungen u. intermetallischen Verb., die sich gegenüber ↑ Nichtmetallen u. einigen ↑ Halbmetallen durch ihren Glanz, ihre große elektr. Leitfähigkeit u. Wärmeleitfähigkeit sowie durch ihre bes. Bindung (↑ Metallbindung) auszeichnen. Nach ihrer Stellung im Periodensystem kann man die M. gruppieren in Alkali-, Erdalkali-, Erd-, Eisen-, Nichteisen-, Übergangs-, Platin- u. Seltenerdmetalle, nach anderen Gesichtspunkten in Edel-, Halbedel- u. Unedelmetalle, in Leicht- u. Schwermetalle, in Bunt-, Gebrauchs-, Legierungs-, Neben- u. Sondermetalle, in Mengen- u. Spurenmetalle usw.
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Me|tạll , das; -[e]s, -e [mhd. metalle < lat. metallum < griech. métallon = ↑ 1Mine; Schacht; Metall, H. u.]:
chemisches Element, das sich durch charakteristischen Glanz, Undurchsichtigkeit u. die Fähigkeit, Legierungen zu bilden sowie Wärme u. Elektrizität zu leiten, auszeichnet:
M. aus dem Erz herausschmelzen;
das flüssige M. in Formen gießen;
M. veredeln;
die M. verarbeitende Industrie.
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Metạll,
Metalle.
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Me|tạll, das; -s, -e [mhd. metalle < lat. metallum < griech. métallon = 1↑Mine; Schacht; Metall, H. u.]: chemisches Element, das sich durch charakteristischen Glanz, Undurchsichtigkeit u. die Fähigkeit, Legierungen zu bilden sowie Wärme u. Elektrizität zu leiten, auszeichnet: ein weiches, hartes, glänzendes M.; glühendes M.; flach gewalzte -e; das M. erwärmt sich, dehnt sich aus; Gold und Silber sind edle -e; das flüssige M. in Formen gießen; M. drehen, walzen, schweißen, härten, veredeln; M. aus dem Erz herausschmelzen; die M. verarbeitende Industrie; Die hölzernen Bänke am Ufer waren kalt wie M. (Dorpat, Ellenbogenspiele 52); Die ... Türen waren mit M. beschlagen (hatten Metallbeschläge; Leonhard, Revolution 147); Ü seine Stimme hat M. (ist hell u. durchdringend).
Universal-Lexikon. 2012.