Kọlk|ra|be 〈m. 17; Zool.〉 großer europ. Rabenvogel mit glänzend schwarzem Gefieder u. kräftigem Schnabel: Corvus corax; Sy Kohlrabe1 [zu lautmalendem kolk]
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Kọlk|ra|be, der; -n, -n [lautm., nach dem dunklen Ruflaut]:
schwarz glänzender Rabe mit keilförmigem Schwanz u. großem, gebogenem Schnabel.
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Kolk|rabe,
Cọrvus corax, mit 64 cm Länge einer der größten Sperlingsvögel; in sehr verschiedenen Lebensräumen in der gesamten Holarktis verbreitet; war in weiten Teilen Deutschlands ausgerottet, breitet sich aber, von den Alpen, Schleswig-Holstein und Westpolen ausgehend wieder aus, so von Mecklenburg südwärts bereits bis zum brandenburgischen Fläming. Der Kolkrabe lässt sich von Krähen durch seine bedeutendere Größe (etwa bussardgroß), den keilförmigen Schwanz und den massigeren Schnabel leicht unterscheiden; er erinnert im Flug an einen Greifvogel. Der Kolkrabe ist ein Allesfresser; er brütet sehr früh im Jahr auf Bäumen oder Felsen und betreibt intensive Brutpflege. Kolkraben gehören zu den intelligentesten Vögeln; sie sind geschützt.
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Kọlk|ra|be, der; -n, -n [lautm., nach dem dunklen Ruflaut]: schwarz glänzender Rabe mit keilförmigem Schwanz u. großem, gebogenem Schnabel.
Universal-Lexikon. 2012.