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pei|ni|gen ['pai̮nɪgn̩] <tr.; hat (geh.):a) (veraltend) jmdm., einem Tier Schmerzen, Qualen zufügen:
sie peinigten den Gefangenen den ganzen Morgen über.
b) jmdm. mit etwas heftig zusetzen:
jmdn. mit Fragen peinigen.
Syn.: ↑ plagen.
c) (in Bezug auf körperliche Schmerzen o. Ä.) jmdn. sehr quälen:
heftige Zahnschmerzen, Hunger und Durst peinigten sie.
Syn.: ↑ plagen.
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pei|ni|gen 〈V. tr.; hat; geh.〉 jmdn. \peinigen jmdn. quälen, jmdm. Pein bereiten, quälenden Schmerz zufügen ● der Gedanke peinigt mich, dass ...; mein Gewissen peinigt mich; jmdn. bis aufs Blut \peinigen; \peinigender Schmerz
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pei|ni|gen <sw. V.; hat [mhd. pīnegen] (geh.):
a) (veraltend) jmdm., einem Tier Schmerzen, Qualen zufügen:
der Aufschrei der gepeinigten Kreatur;
jmdn. mit seinen Fragen p.;
sie wurde von den Stechmücken gepeinigt;
c) bei jmdm. ↑ quälende (3 a), unangenehme Empfindungen hervorrufen:
der Durst peinigte sie;
d) innerlich stark beunruhigen:
peinigende (quälende) Zweifel.
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pei|ni|gen <sw. V.; hat [mhd. pīnegen] (geh.): a) (veraltend) jmdm., einem Tier Schmerzen, Qualen zufügen: Haben Sie einmal Lust verspürt, jemanden anzufallen, zu p., zu morden? (Kirst, 08/15, 254); diese von ihren beiden Männern gedemütigte und gepeinigte ... Frau (Richter, Flüchten 309); der Aufschrei der gepeinigten Kreatur; b) ↑plagen (1 a); jmdm. heftig (mit etw.) zusetzen: jmdn. mit seinen Fragen p.; er genoss es ja auch, wenn er ... uns peinigte mit seinen Andeutungen (Heym, Schwarzenberg 251); c) bei jmdm. quälende (3 a), unangenehme Empfindungen hervorrufen: der Durst, Hunger peinigte sie; Die erste Zeit nach dem Krieg ... peinigte sie das Heimweh nach dem Schloss, nach der glücklichen Zeit dort (Danella, Hotel 85); d) innerlich stark beunruhigen: ein Gedanke, das schlechte Gewissen, die Ungewissheit peinigt ihn; von Neugier gepeinigt sein; peinigende (quälende) Zweifel.
Universal-Lexikon. 2012.