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martern
mar|tern ['martɐn] <tr.; hat (geh.):
jmdm. Martern zufügen:
jmdn. zu Tode martern; Zweifel marterten ihn; sie hat sich mit Vorwürfen gemartert.
Syn.: foltern, misshandeln, peinigen (geh.), quälen.

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mạr|tern 〈V. tr.; hat
1. foltern
2. quälen, peinigen
● jmdn. zu Tode \martern; er martert sich mit Selbstvorwürfen, Sorgen, Zweifeln

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mạr|tern <sw. V.; hat [mhd. marter(e)n, ahd. martirōn, martarōn] (geh.):
a) foltern; physisch quälen:
jmdn. zu Tode m.;
b) jmdm., sich [seelische, geistige] Qual, Pein bereiten:
jmdn., sich mit Vorwürfen m.;
schreckliche Träume marterten sie.

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mạr|tern <sw. V.; hat [mhd. marter(e)n, ahd. martirōn, martarōn] (geh.): a) foltern; physisch quälen: jmdn. zu Tode m.; Während die oppositionellen Priester aus Polen ins KZ kamen und manchmal fürchterlich gemartert wurden (Hochhuth, Stellvertreter 241); b) jmdm., sich [seelische, geistige] Qual, Pein bereiten: jmdn., sich mit Vorwürfen m.; schreckliche Träume marterten sie; mich marterte das zehnte, zwölfte Magengeschwür (Loest, Pistole 125).

Universal-Lexikon. 2012.