Akademik

mäkeln
zetern; wehklagen; jammern; meckern; lamentieren; nörgeln; heulen (umgangssprachlich); raunzen (österr.) (umgangssprachlich)

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mä|keln ['mɛ:kl̩n] <itr.; hat (ugs.):
an jmdm. oder einer Sache (besonders am Essen) etwas auszusetzen haben:
du hast immer etwas zu mäkeln.
Syn.: beanstanden, bemängeln, klagen über, kritisieren, meckern über (ugs. abwertend), monieren, motzen über (ugs.), nörgeln (abwertend), reklamieren, sich beklagen über, sich beschweren über.

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ma|keln 〈V. intr.; hat
1. als Makler tätig sein, verkaufen, vermarkten
2. 〈Tel.〉 zw. zwei Gesprächen hin- u. herschalten
[<nddt., ndrl. makelen „Geschäfte vermitteln“; → machen]

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ma|keln <sw. V.; hat [aus dem Niederd.(-Niederl.), Iterativbildung zu niederd.(-niederl.) maken = machen]:
1. (Wirtschaftsjargon) [mit etw.] Maklergeschäfte, Vermittlergeschäfte machen:
er makelt Häuser, Grundstücke.
2. (Telefonie Jargon) zwischen zwei Gesprächspartnern, mit denen man gleichzeitig telefonisch verbunden ist, nach Bedarf wechseln (wobei der jeweils nicht Beteiligte stets abgeschaltet ist).

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Makeln,
 
ISDN.

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ma|keln <sw. V.; hat [aus dem Niederd.(-Niederl.), Iterativbildung zu niederd.(-niederl.) maken = machen]: 1. (Wirtsch. Jargon) [mit etw.] Maklergeschäfte, Vermittlergeschäfte machen: er makelt Häuser, Grundstücke; er will seine Stelle aufgeben und nur noch m. 2. (Fernspr. Jargon) zwischen den Gesprächspartnern einer mit diesen gleichzeitig hergestellten Telefonverbindung nach Bedarf wechseln (wobei der jeweils nicht Beteiligte stets abgeschaltet ist).

Universal-Lexikon. 2012.