Fẹrn|seh|se|rie 〈[ -riə] f. 19〉 Folge von zusammengehörigen Fernsehsendungen
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Fẹrn|seh|se|rie, die:
inhaltlich, thematisch zusammengehörende Folge von [in sich abgeschlossenen] Fernsehsendungen, Episoden, die über einen bestimmten Zeitraum hin meist in regelmäßigen Abständen ausgestrahlt werden.
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Fernsehseri|e,
vom Fernsehen ausgestrahlte vielteilige Sendung, den Handlungen nach lose verbunden, jedoch im Allgemeinen mit in den einzelnen Folgen wiederkehrenden Hauptfiguren. Hauptformen sind die Familienserie (Soapopera) und »Krimi«-Fernsehserie (Kriminalfilm). Daneben stehen Fernsehserien, die das anspruchsvolle Fernsehspiel zur Serie erweitern (wie »Berlin Alexanderplatz« von R. W. Fassbinder, 1980; »Daniel Druskat« von Lothar Bellag [* 1930], 1975/76; »Heimat« und »Die zweite Heimat« von E. Reitz, 1984 und 1992). Große Nachwirkung hatte die amerikanische Serie »Holocaust« (1979) über die Judenverfolgung. Fernsehserien »binden« Publikum und nehmen zunehmend eine zentrale Stellung in den Programmen ein.
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Fẹrn|seh|se|rie, die: inhaltlich, thematisch zusammengehörende Folge von [in sich abgeschlossenen] Fernsehsendungen, Episoden, die über einen bestimmten Zeitraum hin meist in regelmäßigen Abständen ausgestrahlt werden.
Universal-Lexikon. 2012.