Akademik

Drive
Drive 〈[drv] m. 6
I 〈unz.〉
1. 〈Mus.; Jazzrhythm. Intensität u. Spannung mittels Beats od. Breaks
2. 〈allg.; umg.〉 Schwung
II 〈zählb.; Sp.; Golf; TennisTreibschlag
[engl., eigtl. „treiben“]

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Drive [dra̮if , engl.: draɪv ], der; -s, -s [engl. drive, eigtl. = das (An)treiben, zu: to drive = (an)treiben]:
1. (bildungsspr.)
a) Neigung, starker Drang, Bestrebungen, Antrieb;
b) Dynamik, Schwung, Lebendigkeit:
diese Musik entwickelt einen tollen D., verleiht der Aufführung erst den richtigen D.
2. <o. Pl.> (Jazz) durch die Spannung zwischen Beat u. Off-Beat entstehende, vorantreibende Dynamik des Spiels mit scheinbarer Beschleunigung des Rhythmus.
3. (bes. Golf, Tennis) weiter Schlag; Treibschlag.

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I
Drive
 
[engl.], Laufwerk.
II
Drive
 
[draɪv; englisch, eigentlich »das Antreiben«] der, -s/-s,  
 1) bildungssprachlich für: Neigung, Drang, Antrieb; Dynamik, Schwung.
 
 2) ohne Plural, Musik: im Jazz Bezeichnung für die aus der Spannung zwischen Beat und Offbeat entstehende, vorantreibende Dynamik des Spiels, sodass (bei unverändertem Grundzeitmaß) der Eindruck einer Tempobeschleunigung entsteht.
 
 3) Sport: Treibschlag.

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Drive [draif, engl: draɪv], der; -s, -s [engl. drive, eigtl. = das (An)treiben, zu: to drive = (an)treiben]: 1. (bildungsspr.) a) Neigung, starker Drang, Bestrebungen, Antrieb: dass es nicht Adenauer war, der den atomaren D. der Bundespolitik erfunden, formuliert und durchgesetzt hat (Augstein, Spiegelungen 118); b) Dynamik, Schwung, Lebendigkeit: „Der hat 'nen D.“, schwärmte er (= Blüm) über Walesa (Spiegel 37, 1989, 107); Ruedi Gerber entwickelt tollen D. als Ansager, Anreißer, Einpeitscher (MM 14. 4. 80, 32); Die Oper ... erhält als eigentlich heitere Oper jedoch erst richtigen D. mit der vom Ballett getanzten altpolnischen Mazurka (Orchester 7/8, 1984, 641); Der geradlinige Verlauf der Handlung verleiht dem Roman einen derartigen D., dass ... (Wellershoff, Körper 83). 2. <o. Pl.> (Jazz) durch die Spannung zwischen Beat u. Off-Beat entstehende, vorantreibende Dynamik des Spiels mit scheinbarer Beschleunigung des Rhythmus. 3. (bes. Golf, Tennis) weiter Schlag; Treibschlag: zumal er am Netz stärker als der Deutsche war und trotz der langen -s von Bungert mehrfach die Chance fand, nach vorn zu stürmen (MM 8./9. 7. 67, 17).

Universal-Lexikon. 2012.