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pi|ken ['pi:kn̩] <tr.; hat (ugs.):(von einem dünnen, spitzen Gegenstand o. Ä.) stechen:
die Nadeln des Tannenbaumes piken mich; <auch itr.> pass auf, die Dornen piken ganz gemein.
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pi|ken 〈V. tr.; hat; norddt.〉 stechen; oV piksen ● jmdn. (mit einer Nadel) \piken; eine Mücke hat mich gepikt; ein Loch ins Papier \piken [→ Pike]
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1. stechen:
sich mit, an etw. p.
2. mit der Spitze von etw. [leicht] stechen:
sie pikte ihn mit einer Nadel [in die Hand].
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pi|ken <sw. V.; hat [Nebenf. von 1↑picken] (ugs.): 1. stechen: Das Stroh pikte, und darunter drückte die Tenne (Kempowski, Tadellöser 58); sich mit, an etw. p. 2. mit der Spitze von etw. [leicht] stechen: er ... pikt sie (= seine beiden Anwälte) auch schon einmal während der Zeugenaussagen mit einem langen gelben Bleistift in den Rücken, wenn ihm etwas Wichtiges einfällt (Noack, Prozesse 120).
Universal-Lexikon. 2012.