Stanzen
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lo|chen ['lɔxn̩] <tr.; hat:mit einem Loch, mit Löchern versehen:
die Rechnungen lochen und im Ordner abheften.
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lọ|chen 〈V. tr.; hat〉 etwas \lochen
1. mit einem Loch od. Löchern versehen (zur Kontrolle, zum Entwerten), ein Loch od. Löcher in etwas knipsen
2. mit gleichmäßigen Reihen von Löchern versehen (zum leichteren Abreißen), Löcher in etwas stanzen
● eine Karte, einen Fahrschein \lochen; einen Briefmarkenbogen \lochen; eine Lochkarte \lochen
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lọ|chen <sw. V.; hat [mhd. lochen]:
1.
a) mit der Lochzange o. Ä. mit einem od. mehreren Löchern versehen:
den Gürtel l.;
den Ausweis l. (mit einem Loch versehen u. dadurch entwerten);
b) mit dem Locher, der Lochmaschine für die Ablage, das Abheften o. Ä. mit [zwei] Löchern versehen:
Belege, Rechnungen l.
2. (EDV früher) (durch Einstanzen von Löchern) Daten auf Lochkarten übertragen, festhalten.
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lọ|chen <sw. V.; hat [mhd. lochen]: 1. a) mit der Lochzange o. Ä. mit einem od. mehreren Löchern versehen: den Gürtel, den Lederriemen l.; dass die wackeren, in derbe Mäntel gekleideten Schaffner ... den Ausweis nachprüften und ihn mit ihrer Zwickzange lochten (mit einem Loch versahen und dadurch entwerteten; Th. Mann, Krull 143); b) mit dem Locher, der Lochmaschine für die Ablage, das Abheften o. Ä. mit [zwei] Löchern versehen: Belege, Rechnungen l. 2. (EDV früher) (durch Einstanzen von Löchern) Daten auf Lochkarten übertragen, festhalten: Der Facit 4060 locht deshalb in Rekordzeit bis zu 150 Zeichen/s (Elektronik 11, 1971, A 23).
Universal-Lexikon. 2012.