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eingebildet
anmaßend; hochnäsig; breitspurig (umgangssprachlich); hybrid; versnobt; überheblich; stolz; arrogant; hochmütig; vermessen; schnippisch; überkandidelt; eitel; dünkelhaft; ausgedacht; imaginär

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ein|ge|bil|det ['ai̮ngəbɪldət] <Adj.>:
von sich, seinen Fähigkeiten allzu sehr überzeugt:
ein eingebildeter Mensch; sie ist eingebildet.
Syn.: anmaßend, arrogant, aufgeblasen (ugs.), blasiert, dünkelhaft (geh. abwertend), eitel (abwertend), hochmütig, hochnäsig, selbstgefällig (abwertend), selbstgerecht (abwertend), stolz, überheblich.

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ein|ge|bil|det 〈Adj.〉 vom eigenen Wert, von der eigenen Tüchtigkeit, von den eigenen Fähigkeiten allzu sehr überzeugt, dünkelhaft, auf andere herabschauend, überheblich ● Der \eingebildete Kranke (Lustspiel von Molière) 〈fälschl. für〉 der eingebildet Kranke jmd., der sich einbildet, krank zu sein; →a. einbilden

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ein|ge|bil|det <Adj.> [zu einbilden] (abwertend):
aufgrund bestimmter Fähigkeiten, als positiv empfundener Eigenschaften od. einer gehobeneren sozialen Stellung sich für besser als andere haltend u. diesen gegenüber in überheblicher, dünkelhafter Weise Distanz haltend, sich ihnen überlegen fühlend:
ein -er Mensch;
sie ist furchtbar e.;
er ist maßlos [auf seine Stellung] e.
Dazu:
Ein|ge|bil|det|heit, die; -.

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ein|ge|bil|det <Adj.> [zu ↑einbilden] (abwertend): aufgrund bestimmter Fähigkeiten, als positiv empfundener Eigenschaften od. einer gehobeneren sozialen Stellung sich für besser als andere haltend u. diesen gegenüber in überheblicher, dünkelhafter Weise Distanz haltend, sich ihnen überlegen fühlend: ein -er Mensch; Wenn sie so gern tanzt, soll sie. Muss es nur gerade dieser -e Lümmel sein (Konsalik, Promenadendeck 174); Ich habe sie immer für eine unheimlich -e Natter gehalten mit feinen Klamotten und so ... (Stern 45, 1980, 166); sie ist e. bis dorthinaus; worauf bist du so e.?; er ist maßlos [auf seine Stellung] e.

Universal-Lexikon. 2012.