sinnlos; witzlos (umgangssprachlich); unnütz; sinnfrei; vernunftwidrig; irrwitzig; paradox; irrational; widersinnig; konfus; unvernünftig; nicht rational; wahnwitzig; absurd; unlogisch; antinomisch; unklar
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un|sin|nig ['ʊnzɪnɪç] <Adj.>:1. keinen Sinn, Zweck habend; töricht:
unsinniges Gerede; ein unsinniges Vorhaben; es ist unsinnig, so große Forderungen zu stellen.
Syn.: ↑ abstrus, ↑ absurd, ↑ abwegig, blöd[e], ↑ grotesk, ↑ hirnverbrannt (emotional), ↑ lachhaft (abwertend), ohne Sinn und Verstand, ↑ sinnlos, ↑ ungereimt, ↑ witzlos (ugs.).
2.
a) (ugs.) sehr groß, stark:
ich habe unsinnigen Durst.
b) <verstärkend bei Adjektiven und Verben> in übertriebenem, übersteigertem Maße:
er hat unsinnig hohe Forderungen gestellt; sie hat sich unsinnig gefreut.
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ụn|sin|nig
I 〈Adj.〉 keinen Sinn habend, voller Unsinn, töricht ● \unsinniges Gerede, Geschwätz; \unsinnige Preise verlangen 〈umg.〉 viel zu hohe P.; das Urteil ist \unsinnig
II 〈adv.; umg.〉 sehr, allzu ● das ist \unsinnig teuer
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ụn|sin|nig <Adj.> [mhd. unsinnec, ahd. unsinnig = verrückt, töricht, rasend]:
-es Gerede;
ein -es Vorhaben, Projekt;
es ist völlig u., so etw. zu tun.
2. (ugs.)
a) übermäßig groß, stark, intensiv:
sie hatte -e Angst;
b) <intensivierend bei Adjektiven u. Verben> in übertriebenem, übersteigertem Maße:
u. hohe Mieten;
sich u. freuen.
3. (veraltend) von Sinnen, nicht recht bei Verstand seiend:
sich wie u. gebärden.
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ụn|sin|nig <Adj.> [mhd. unsinnec, ahd. unsinnig = verrückt, töricht, rasend]: 1. keinen Sinn habend, ergebend; sinnlos, töricht, unvernünftig, absurd: -es Gerede; ein -es Vorhaben, Projekt; dann wird er diese -e Mordanzeige gewiss wieder zurücknehmen (Prodöhl, Tod 135); schmale Brücken, die sich u. und theatralisch in dieser wasserlosen Einöde ausnehmen (Fest, Im Gegenlicht 82); es ist völlig u., so etw. zu tun; Sie wusste, dass es u. war, an dieser windigen Stelle zu sitzen und Eis zu essen (Bieler, Mädchenkrieg 203). 2. (ugs.) a) übermäßig groß, stark, intensiv: ich habe -en Durst; Mathis ... hatte -e Angst vor Händen, besonders vor versteckten (Muschg, Gegenzauber 94); b) <intensivierend bei Adj. u. Verben> in übertriebenem, übersteigertem Maße: u. hohe Mieten; u. teuer; u. schnell fahren; sich u. freuen. 3. (veraltend) nicht recht bei Verstand, von Sinnen: sich wie u. gebärden.
Universal-Lexikon. 2012.