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Computergrafik
Com|pu|ter|gra|fik 〈[-pju:-] f. 20; EDVmithilfe eines Computerprogrammes erzeugte od. animierte Grafik; oV Computergraphik

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Com|pu|ter|gra|fik, Com|pu|ter|gra|phik, die:
mithilfe eines speziellen Computerprogramms erstellte Grafik (4).

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Computergrafik,
 
Teil der grafischen Datenverarbeitung, der sich mit der Erzeugung, Speicherung, Bearbeitung und Ausgabe von Bildern mittels Computer und grafischer Geräte befasst. Gegenstand der Computergrafik sind mit Computerprogrammen generierte grafische Darstellungen. Die erforderlichen Daten werden vom Anwender mithilfe eines Grafikprogramms am Computer eingegeben oder mit Algorithmen vom Programm erzeugt. In der Regel entstehen Computergrafiken interaktiv am Bildschirm. Dabei wird dem Anwender eine Benutzerschnittstelle zur Verfügung gestellt, die jede Veränderung am Datenmodell auf dem Bildschirm anzeigt und Eingabekorrekturen durch Positionierungs- und Identifizierungsfunktionen am aktuellen Bild erlaubt. Die benötigten Grundfunktionen für die Erzeugung und Verarbeitung grafischer Darstellung werden dabei heute anwendungs- und Hardware-unabhängig durch genormte grafische Basissysteme zur Verfügung gestellt.
 
Wichtige Anwendungen für Computergrafik gibt es v. a. bei CAD- und CAM-Systemen, bei geometrischen Modellierungen, Animationen sowie in der Geschäftsgrafik u. a. bei der Visualisierung statistischer Daten.

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Com|pu|ter|gra|fik, die: mithilfe eines speziellen Computerprogramms erstellte ↑Grafik (4).

Universal-Lexikon. 2012.