Akademik

Grafik
Skizze; Zeichnung; Bild

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Gra|fik ['gra:fɪk], die; -, -en, Graphik:
a) <ohne Plural> künstlerische, besonders zeichnerische o. ä. Gestaltung von Flächen, vor allem mithilfe bestimmter Verfahren, die Abzüge, Vervielfältigungen [auf Papier] ermöglichen:
ein Meister der Grafik; eine Fachhochschule für Grafik.
b) Werk der Grafik (a):
eine farbige Grafik von Picasso; eine Ausstellung von Grafiken besuchen.

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Gra|fik 〈f. 20〉 oV Graphik
I 〈unz.〉
1. Vervielfältigung von Schrift u. Druck
2. 〈Sammelbez. für〉 die Kunst des Zeichnens, des Kupfer- u. Stahlstichs, des Holzstichs u. Holzschnitts
II 〈zählb.〉 einzelnes Blatt mit einer Darstellung aus einer dieser Künste ● \Grafiken sammeln
[<grch. graphike techne „die Kunst zu schreiben, zu zeichnen“; zu grch. graphein „schreiben“]

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Gra|fik, Graphik , die; -, -en [griech. graphike̅̓ (téchnē) = Schreib-, Zeichenkunst, zu: graphikós = das Schreiben betreffend]:
1. <o. Pl.> künstlerische, bes. zeichnerische o. Ä. Gestaltung von Flächen, vor allem mithilfe bestimmter Verfahren, die Abzüge, Vervielfältigungen ermöglichen:
eine Fachhochschule für G.
2. <o. Pl.> Gesamtheit von Erzeugnissen der Grafik (1), grafisches Schaffen:
der 1. Band des Kataloges umfasst die G.
3. Werk der künstlerischen Grafik (1):
eine farbige G.
4. Schaubild, Illustration:
eine G. verdeutlicht die Entwicklung.

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I
Grafik,
 
allgemein ein zusammenfassender Begriff für alle Aspekte der Grafikgestaltung, meist konkret für eine Datei bzw. die Daten, die ein Bild repräsentieren, gebraucht. Je nach Art der Darstellung handelt es sich entweder um eine Bitmap-Grafik oder aber um eine Vektorgrafik. Bitmap-Grafiken bestehen aus einzelnen Bildpunkten, denen Helligkeits- und Farbinformationen zugeordnet sind. Vektorgrafiken beschreiben den Verlauf von Linien durch mathematische Formeln und Werte. Hinzu kommen Helligkeits- und Farbinformationen für Linien und Flächen.
 
Im Unterschied zu anderen Dokumenten, etwa Texten und Tabellen, werden Grafikdateien in standardisierten Formaten benutzt, die unabhängig von einzelnen Anwendungsprogrammen sind (Grafikformat). Dies erlaubt universellen Einsatz und weite Verbreitung.
 
 
TIPP:
 
Eingefügte Grafiken erhöhen die Dateigröße eines Dokuments ganz beträchtlich. Diese Vergrößerung lässt sich vermeiden, wenn statt der Grafiken lediglich die entsprechenden Verknüpfungen eingefügt werden. Beim Textverarbeitungsprogramm Word muss hier bei »Einfügen/Grafik/Aus Datei« die Option »Verknüpfung mit Datei« eingeschaltet werden.
II
Grafik
 
[grapho...] die, -, Teilgebiet der bildenden Kunst. Sie umfasst in erster Linie Druckgrafik (Holzschnitt, Kupferstich, Lithographie, Radierung; auch Originalgrafik), aber auch Handzeichnungen (Zeichnung) werden ihr zugerechnet. Von der zweckfreien künstlerischen Grafik wird die Gebrauchsgrafik (Grafikdesign) abgesondert. - Eine technische Sonderstellung nehmen die Computergrafik und die Computerkunst ein.

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Gra|fik, (auch:) Graphik, die; -, -en [griech. graphike̅́ (téchnē) = Schreib-, Zeichenkunst, zu: graphikós = das Schreiben betreffend]: 1. <o. Pl.> künstlerische, bes. zeichnerische o. ä. Gestaltung von Flächen, vor allem mithilfe bestimmter Verfahren, die Abzüge, Vervielfältigungen [auf Papier] ermöglichen: ein Meister der G.; eine Fachhochschule für G. 2. <o. Pl.> Gesamtheit von Erzeugnissen der ↑Grafik (1), grafisches Schaffen: der 1. Band des Œuvrekatalogs umfasst die G. 3. Werk der künstlerischen ↑Grafik (1): eine farbige G. von Picasso. 4. Schaubild, Illustration: Das Ergebnis der Untersuchung zeigt die G. (Tag & Nacht 2, 1997, 4).

Universal-Lexikon. 2012.