1-23 Radsport m
1 die Radrennbahn; hier: Hallenbahn f
2-7 das Sechstagerennen
2 der Sechstagefahrer, ein Bahnrennfahrer m im Feld n
3 der Sturzhelm
4 die Rennleitung
5 der Zielrichter
6 der Rundenzähler
7 die Rennfahrerkabine
8-10 das Straßenrennen
8 der Straßenfahrer, ein Radrennfahrer m
9 das Rennfahrertrikot
10 die Trinkflasche
11-15 das Steherrennen (Dauerrennen)
11 der Schrittmacher, ein Motorradfahrer m
12 die Schrittmachermaschine (das Schrittmachermotorrad)
13 die Rolle, eine Schutzvorrichtung
14 der Steher (Dauerfahrer)
15 die Stehermaschine, ein Rennrad n
16 das Rennrad (die Rennmaschine) für Straßenrennen n
17 der Rennsattel, ein ungefederter Sattel
18 der Rennlenker
19 der Schlauchreifen (Rennreifen)
20 die Schaltungskette
21 der Rennhaken
22 der Riemen
23 der Ersatzschlauchreifen
24-38 Motorsport m
24-28 das Motorradrennen; Disziplinen: Grasbahnrennen n, Straßenrennen, Sandbahnrennen, Zementbahnrennen, Aschenbahnrennen, Bergrennen, Eisrennen (ein Speedway n), Geländesport m, Trial n, Motocross
24 die Sandbahn
25 der Motorradrennfahrer
26 die Lederschutzkleidung
27 die Rennmaschine, eine Solomaschine
28 die Startnummer
29 das Seitenwagengespann in der Kurve
30 der Seitenwagen
31 die verkleidete Rennmaschine [500 cm3]
32 das Gymkhana, ein Geschicklichkeitswettbewerb m; hier: der Motorradfahrer beim Sprung m
33 die Geländefahrt, eine Leistungsprüfung
34-38 Rennwagen m
34 der Formel-1-Rennwagen (ein Monoposto m)
35 der Heckspoiler
36 der Formel-2-Rennwagen (ein Rennsportwagen m)
37 der Super-V-Rennsportwagen
38 der Prototyp, ein Sportwagen m
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Rad|sport, der:
(in verschiedene, meist wettkampfmäßig ausgetragene Disziplinen aufgeteilter) Sport auf Fahrrädern.
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Radsport,
sportliche Wettkämpfe auf Fahrrädern. Man unterscheidet Bahnradsport, Straßenradsport, Querfeldeinradsport und Hallenradsport.
Beim Querfeldein- und Hallenradsport werden Spezialfahrräder verwendet. Beim Bahn- (für »Bahnrennfahrer«) und Straßenradsport (für »Straßenrennfahrer«) sind die Rennräder für die einzelnen Disziplinen unterschiedlich, aber in allen Teilen aerodynamisch gestaltet, besonders leicht und den Maßen des Fahrers möglichst optimal angepasst. Dabei werden moderne Werkstoffe wie Titan, hochwertige Aluminiumlegierungen oder Carbonfasermischungen genutzt. Straßenräder wiegen etwa 8-10 kg, haben unabhängig voneinander funktionierende Felgenbremsen für Vorder- und Hinterrad, eine Gangschaltung mit 10-18 Übersetzungen, zwei Kettenblätter vorn und am Hinterrad fünf bis neun Zahnkränze; ein Reifen wiegt 175-340 g. Bahnräder wiegen 5-6 kg, haben einen kürzeren Rahmen als Straßenmaschinen und sind ohne Schaltung und Bremsen gebaut. Ein Reifen (Seide) wiegt 90-175 g. Für das Zeitfahren auf Straße und Bahn gibt es das Kompaktrad, dessen Speichen durch Kunststoffscheiben ersetzt sind, die den Luftwiderstand verringern. Das Vorderrad ist oftmals aus aerodynamischen Gründen kleiner als das Hinterrad; beim Steherrad hilft das kleinere Vorderrad, den Abstand zum Schrittmacher zu verkürzen. - Die Kleidung der Fahrer ist windschlüpfig durch eng anliegende, glatte Rennanzüge und aerodynamische Helmschalen; bei vielen Rennen sind Rennmützen, Schutzkappen oder -ringe üblich.
Radsport ist in Deutschland im Bund Deutscher Radfahrer (Deutscher Sportbund, Übersicht) organisiert. In Österreich besteht der Österreichische Radsportverband (ÖRV; gegründet 1973, Sitz: Wien) und in der Schweiz der Schweizerischen Rad- und Motorfahrer-Bund (SRB; gegründet 1883, Sitz: Bern). Internationaler Dachverband ist die Union Cycliste Internationale (UCI; gegründet 1900, Sitz: Lausanne). Sportart, Übersicht
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Rad|sport, der: (in verschiedene, meist wettkampfmäßig ausgetragene Disziplinen aufgeteilter) Sport auf Fahrrädern.
Universal-Lexikon. 2012.