Rẹnn|rei|fen, der:
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Rennreifen,
Automobilrennsport: schlauchlose (»tubeless«), im Querschnitt meist flache und über eine extreme Rutschfestigkeit verfügende Reifen, aufgezogen auf Leichtmetallfelgen. Slicks sind breite, für trockene Strecken geeignete Rennreifen mit Profilrillen (in der Formel 1 vier je Reifen). Durch eine besondere Gummimischung erhalten Slicks die beste Bodenhaftung (Grip) bei starker Erwärmung der Lauffläche. Regenreifen haben tiefe und breite Profilrinnen, um das Wasser optimal abfließen zu lassen. Es handelt sich hierbei um einen sehr weichen Reifentyp. Die Intermediatereifen eignen sich für teils nasse und teils trockene Pisten; sie sind eine Mischform aus Slicks und Regenreifen. Das »Tannenbaum«-Profil bewirkt, dass die von innen nach außen führenden Rillen das Wasser ableiten. - Die Verwendung von Rennreifen im Automobilrennsport hat sich erst seit 1962 durchgesetzt.
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Rẹnn|rei|fen, der: für den Rennsport konstruierter ↑Reifen (2).
Universal-Lexikon. 2012.