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Tras|se ['trasə], die; -, -n:a) im Gelände abgesteckte Linienführung eines Verkehrsweges, einer Versorgungsleitung o. Ä.:
die Trasse für die neue Autobahn führt im Norden an der Stadt vorbei.
b) Bahn- oder Straßendamm.
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Trạs|se 〈f. 19〉 durch Trassieren festgelegte Linie für Straßen- u. Eisenbahnen; oV 〈schweiz.〉 Trassee [zu ital. trassare „trassieren“, zu frz. trace „Spur, Fährte“; zu lat. tractus, Part. Perf. von trahere „ziehen“]
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a) geplante, im Gelände abgesteckte Linienführung eines Verkehrsweges, einer Versorgungsleitung o. Ä.:
eine T. führen;
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Trạsse
[französisch trace »Spur«, »Umriss«, zu tracer »vorzeichnen«, »entwerfen«] die, -/-n, 1) allgemein im Gelände durch Pfähle, Schnüre, Furchen oder Ähnliches markierte Linie; 2) die Linienführung (Trassierung) eines Verkehrsweges. Diese wird durch Geländevermessung, geologische Untersuchung, kartographische Bearbeitung und technische Projektierung unter Berücksichtigung von Wirtschaftlichkeit, Grundbesitzverhältnissen, Umwelt- und Naturschutz festgelegt.
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Trạs|se, die; -, -n [frz. tracé = Spur, Umriss, zu: tracer, ↑trassieren]: a) geplante, im Gelände abgesteckte Linienführung eines Verkehrsweges, einer Versorgungsleitung o. Ä.: eine T. führen; b) Bahnkörper, Bahn-, Straßendamm: Während seines Marsches entlang der durch die bekannten gelben Steine und Pfosten markierten T. hat er auf alles zu achten (Saarbr. Zeitung 5. 12. 79, 26).
Universal-Lexikon. 2012.