Akademik

Wirtschaftlichkeit
Einträglichkeit; Profitabilität; Rentabilität

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Wịrt|schaft|lich|keit 〈f.; -; unz.〉 das Wirtschaftlichsein, Sparsamkeit

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Wịrt|schaft|lich|keit, die; -:
Übereinstimmung mit dem Prinzip, mit den gegebenen Mitteln den größtmöglichen Ertrag zu erwirtschaften od. für einen bestimmten Ertrag die geringstmöglichen Mittel einzusetzen:
die W. eines Betriebes.

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Wirtschaftlichkeit,
 
Kennzahl für das Verhältnis zwischen Handlungsergebnis (z. B. Ertrag, Nutzen) und dafür erforderlicher Mitteleinsatz (z. B. Aufwand, Ausgaben). Diese absolute Wirtschaftlichkeit sagt zunächst nichts darüber aus, ob dieses Verhältnis im Sinne des Wirtschaftlichkeitsprinzips auch optimal ist. Das Verhältnis der absoluten Wirtschaftlichkeit verschiedener Handlungsalternativen wird als relative Wirtschaftlichkeit bezeichnet. Je nachdem, wie Ziele und Mittel festgelegt werden, spricht man von mengenmäßiger Wirtschaftlichkeit (technische Wirtschaftlichkeit oder Produktivität), wertmäßiger Wirtschaftlichkeit (ökonomische Produktivität, Rentabilität) oder gemischter Wirtschaftlichkeit (Kostenwirksamkeit). Die Aussagefähigkeit einer Wirtschaftlichkeitskennzahl kann auch durch eine Gegenüberstellung von Soll-Wirtschaftlichkeit und Ist-Wirtschaftlichkeit erhöht werden.

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Wịrt|schaft|lich|keit, die; -: Übereinstimmung mit dem Prinzip, mit den gegebenen Mitteln den größtmöglichen Ertrag zu erwirtschaften od. für einen bestimmten Ertrag die geringstmöglichen Mittel einzusetzen: die W. eines Betriebes; die Zentralkokerei mit Stampftechnik, der W. nachgewiesen sei (Saarbr. Zeitung 5. 12. 79, 1); So fürchten mögliche Betreiber, dass die empfindlichen Sicherheitssysteme zu oft ansprechen und den Reaktor abschalten; seine W. wäre dann dahin (natur 6, 1994, 47); Die Bahn hat Probleme mit der Logistik, mit der W., mit der Pünktlichkeit (Focus 18, 1999, 74).

Universal-Lexikon. 2012.