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Tauziehen
Tau|zie|hen ['tau̮ts̮i:ən], das; -s:
sportlicher Wettkampf, bei dem zwei Mannschaften an den beiden Enden eines Taus ziehen, um die gegnerische Mannschaft auf die eigene Seite herüberzuziehen:
die Mannschaft wurde Sieger im Tauziehen.

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Tau|zie|hen 〈n.; -s; unz.〉 Sy Seilziehen
1. sportl. Wettkampf, bei dem zwei Mannschaften an je einem Ende eines Taues ziehen, bis eine von ihnen eine Mittellinie übertritt
2. 〈fig.; umg.〉 zähes Ringen um eine Entscheidung

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Tau|zie|hen, das; -s:
Spiel, bei dem zwei Mannschaften an den beiden Enden eines 2Taus ziehen, wobei es gilt, die gegnerische Mannschaft auf die eigene Seite herüberzuziehen:
ein Wettkampf im T.;
Ü ein T. (Hin und Her) um die Besetzung des höchsten Staatsamtes.

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Tauziehen,
 
Seilziehen, Kraftsportwettbewerb zwischen zwei Mannschaften zu je acht Sportlern, die sich an einem 33,5 m langen Seil (Umfang 100-125 mm) gegenüberstehen und versuchen, den Gegner 4 m ins eigene Feld zu ziehen. Im Tauziehen werden Welt- und Europameister ermittelt; 1900-20 olympische Disziplin (1900-08 als Teil der Leichtathletik). Die Wettbewerbe werden in Gewichtsklassen ausgetragen: 560 kg, 640 kg, 720 kg (Männer), 520 kg, 560 kg (Frauen). In Deutschland ist Tauziehen eine Sparte im Deutschen Rasenkraftsport- und Tauzieh-Verband (Deutscher Sportbund, Übersicht), während in der Schweiz als eigenständige Organisation der Schweizer Tauziehverband (STV; gegründet 1976, Sitz: Stans) besteht. Internationaler Dachverband ist die Tug of War International Federation (TWIF; gegründet 1964, Sitz: Luzern).

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Tau|zie|hen, das; -s: Spiel, bei dem zwei Mannschaften an den beiden Enden eines 2Tausziehen, wobei es gilt, die gegnerische Mannschaft auf die eigene Seite herüberzuziehen: ein Wettkampf im T.; Ü ein T. (Hin und Her) um die Besetzung des höchsten Staatsamtes; Im T. mit dem VfB Stuttgart um Fußball-Nationaltorwart Andreas Köpke (MM 9. 7. 96, 7).

Universal-Lexikon. 2012.