* * *
lo|go 〈Adj.; nur allein stehend u. präd.; umg.〉
1. klar, logisch, selbstverständlich
2. einverstanden, in Ordnung
● \logo!; das ist doch \logo!
* * *
lo|go <indekl. Adj.> (salopp, bes. Jugendspr.):
»Kommst du mit?« – »Ist doch l.!«.
* * *
I Logo
[englisch, 'ləʊgəʊ; von griechisch logos = »Wort«], optisches Markenzeichen einer Rockgruppe, das aus dem zum grafischen Symbol umgeformten Gruppennamen besteht. Es wird auf Postern, Plakaten, Aufklebern (Sticker) und Plattentaschen (Cover) verwendet.
II
Logo,
eine Programmiersprache, die in den 1960er-Jahren am MIT in den USA von Seymour Papert und seinem Team auf der Basis von Lisp entwickelt wurde. Die erste Version wurde 1967 vorgestellt. Logo basiert auf Lisp und ist als Einstieg in das Programmieren für Kinder und Jugendliche konzipiert worden. Es ist eine interaktive Programmiersprache. Ein Editor und ein einfaches Dateisystem wurden integriert, um Prozeduren erstellen, ablegen und abrufen zu können. Wie auch bei Lisp wird mit Listen gearbeitet.
Um Logo bei geometrischen Problemen einzusetzen, wurde eine spezielle Grafik eingeführt, die sog. Turtle-Grafik (von engl. turtle »Schildkröte«). Der Name rührt daher, dass der Cursor in dieser Funktion die Gestalt einer kleinen Schildkröte annimmt. Indem man die Schildkröte über den Bildschirm laufen lässt, kann man Linien ziehen. In der deutschen Version erscheint anstelle der Schildkröte ein kleiner Igel, weshalb man die Grafik hier auch Igelgrafik nennt.
Logo
[englisch, gekürzt aus logotype, zu logo. .. und griechisch týpos »Gepräge«, »Schlag«] der oder das, -s/-s, Fịrmenzeichen, Fịrmensignet, grafisches Symbol für ein Unternehmen, meist verbunden mit einer besonderen Firmenfarbe und Schrifttype. Das Logo zählt zu Maßnahmen der Corporate Identity und soll dazu beitragen, dass das Unternehmen über Produkte und deren Verpackung hinaus auch über Publikationen im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit identifiziert werden kann und sich von der Konkurrenz abhebt.
* * *
Universal-Lexikon. 2012.