Akademik

rüffeln
rüf|feln ['rʏfl̩n] <tr.; hat (ugs.):
(jmdm.) einen Rüffel erteilen:
er rüffelte den Kellner wegen der langsamen Bedienung.
Syn.: anbrüllen, anfahren, angreifen, anherrschen, anpfeifen (ugs.), anscheißen (salopp), anschnauzen (ugs.), anschreien, ausschelten (geh., landsch.), ausschimpfen, beschimpfen, fertigmachen (ugs.), heruntermachen (ugs.), in den Senkel stellen (ugs.), ins Gebet nehmen (ugs.), rügen, schelten (geh., landsch.), tadeln, sich vorknöpfen (ugs.), zur Minna machen (ugs.), zur Ordnung rufen, zur Sau machen (derb), zur Schnecke machen (ugs.), zusammenstauchen (ugs.).

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rüf|feln 〈V. tr.; hat; umg.〉 jmdn. \rüffeln jmdm. einen Rüffel geben, ihn tadeln [eigtl. „glätten, zurechtstutzen“; zu nddt. Ruffel „Rauhobel“]

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rụ̈f|feln <sw. V.; hat [aus dem Niederd., wohl zu niederd. Ruffel = Rauhobel; wahrsch. im Nhd. auch beeinflusst von riffeln] (ugs.):
mit einem Rüffel zurechtweisen:
jmdn. wegen etw., für etw. r.

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rụ̈f|feln <sw. V.; hat [aus dem Niederd., wohl zu niederd. Ruffel = Rauhobel; wahrsch. im Nhd. auch beeinflusst von ↑riffeln] (ugs.): mit einem Rüffel zurechtweisen: jmdn. wegen/für etw. r.

Universal-Lexikon. 2012.