Akademik

heruntermachen
verlästern; schlechtmachen; miesmachen (umgangssprachlich); madig machen (umgangssprachlich); schlecht reden (umgangssprachlich); verleumden

* * *

he|r|un|ter|ma|chen [hɛ'rʊntɐmaxn̩], machte herunter, heruntergemacht <tr.; hat (ugs.):
a) in der Beurteilung seiner Leistung, Qualität o. Ä. herabsetzen; an jmdm., etwas nichts Gutes lassen:
der Kritiker hat den Schauspieler ziemlich heruntergemacht.
Syn.: abqualifizieren, herziehen über (ugs.), in den Schmutz ziehen, in ein schlechtes Licht setzen, madigmachen (ugs.), miesmachen (ugs. abwertend), schlechtmachen.
b) in erniedrigender Weise tadeln:
jmdn. vor versammelter Mannschaft heruntermachen.
Syn.: anpfeifen (ugs.), zusammenstauchen (ugs.).

* * *

her|ụn|ter||ma|chen 〈V. tr.; hat; fig.; umg.〉 herabsetzen, grob kritisieren, nichts Gutes lassen an ● ein Theaterstück \heruntermachen
Die Buchstabenfolge her|un|ter... kann auch he|run|ter... getrennt werden.

* * *

he|r|ụn|ter|ma|chen <sw. V.; hat (salopp):
a) herabsetzen (2); an jmdm., etw. nichts Gutes lassen:
der Rezensent machte den Film, den Schauspieler herunter;
b) in erniedrigender Weise zurechtweisen:
jmdn. vor versammelter Mannschaft h.

* * *

he|rụn|ter|ma|chen <sw. V.; hat (salopp): a) in seiner Qualität schonungslos herabsetzen, an jmdm., etw. nichts Gutes lassen: der Rezensent hat den Film, den Schauspieler heruntergemacht; b) in erniedrigender Weise zurechtweisen: jmdn. vor versammelter Mannschaft h.

Universal-Lexikon. 2012.